Am Sonntag beging die Welt den 15. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001. Ein Datum, das die Welt veränderte. Vor acht Jahren geschah ähnlich weltveränderndes: Über das Wochenende vom 12. bis zum 14. September 2008 besiegelte die US-Notenbank Fed in einem einzigartigen Sitzungsmarathon das Ende der Investmentbank Lehman Brothers.
Erinnern Sie sich noch an die verrückten Zeiten der amerikanischen Immobilienkrise 2007/2008? Damals brachte jeder Tag neue Hiobsbotschaften vom Häusermarkt, besonders von den Subprime genannten Schrottanleihen. Bei den weltweiten Banken sorgte das für wachsende Unruhe. Aber während die überschuldeten Immobilien zum Teil einfach verlassen wurden, waren bei Banken einfache Lösungen nicht möglich.
In Folge der Subprime-Krise wurden zahlreiche kleinere Institute verstaatlicht bzw. abgewickelt. Nach der Übernahme (und damit der Rettung) der bedeutenden Investmentbank Merrill Lynch durch die Bank of America, glaubten viele Anleger, dass eine solche Rettung auch bei anderen großen Instituten erfolgen würde.
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