Düsseldorf (ots) - Eins vorweg: Natürlich würden Fahrverbote für  Diesel-Fahrzeuge viele Betriebe hart treffen. Das rechtfertigt jedoch nicht, dass die Politik die Tatsachen ignoriert: Fakt ist, dass  vielerorts dicke Luft herrscht. Fakt ist, dass Diesel-Fahrzeuge mit  schuld sind. Fakt ist, dass Deutschland trotz Drucks aus der EU seit  Jahren zu wenig dagegen tut. Die wichtigste Aufgabe der Politik ist  der Schutz der Bürger und ihrer Gesundheit. Die Vergangenheit zeigt,  dass dieser nicht mal zum Nachteil der Wirtschaft sein muss.  Jahrelang wurden Flüsse mit Farben verseucht, qualmten Schlote und  Auspuffe. Immer wieder haben Unternehmen gestöhnt, wenn neue Gesetze  für mehr Umweltschutz kamen. Dann sorgten sie mit Innovationen dafür, dass die Umwelt sauberer wurde - und verkauften diese Technik  weltweit. Nur beim Diesel hat die Politik versagt, gekuscht vor der  Auto-Industrie und dadurch den Druck von den Konzernen genommen.  Gebracht hat es wenig, der Diesel ist trotzdem ein Auslaufmodell,  Innovationen entstanden woanders. Es wird Zeit, wieder mehr an die  Bürger zu denken - zum Wohle der Wirtschaft.
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