An der Börse bleibt alles beim Alten und die Themen die selben. Die konjunkturelle Situation sowohl in den USA als auch in der Welt lässt eigentlich keine Fortsetzung der Zinswende zu. Und doch regiert die Angst, die US-Notenbank könnte in der kommenden Woche Ernst machen. Hinzu kommt der dreifache Verfall an den Terminbörsen am morgigen Freitag, wo man nicht weiß, wohin die Reise gerade dann geht, wenn die September-Positionen abgerechnet wurden. Der Deutsche Aktienindex notiert damit ohne Lust und Kraft für eine Erholung weiter unter der Marke von 10.400 Punkten.
Die IEA sieht in China und Indien eine Abschwächung der Ölnachfrage und hat deswegen ihre Ölprognose über den Haufen geworfen, die sie erst vor einem Monat aufgestellt hatte. Das weckt den Verdacht, dass es mit der Weltwirtschaft nicht so gut steht, als dass eine Zinsanhebung der US-Notenbank gerechtfertigt wäre. Die konjunkturelle Lage ist fragil, eine Zinsanhebung ist in diesem Umfeld kaum denkbar. Ein solcher Schritt schon in der kommenden Woche wäre aus Sicht der Börsen eine klare Fehlentscheidung
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