Zürich (ots) - In der Debatte um einen möglichen Verkauf der
ABB-Stromnetzsparte nimmt der Druck auf ABB-Chef Ulrich Spiesshofer
zu. Der chinesische Stromriese State Grid Corporation of China hat es
auf die Hochspannungstechnologie (HVDC) von ABB abgesehen. Auch
einflussreiche ABB-Investoren wie Cevian Capital drängen auf den
Verkauf der Sparte.
State Grid ist einerseits ABB-Kunde, will aber auch im Strommarkt
stark wachsen und ist auf das ABB-Know-how angewiesen. Die Chinesen
bezeichnen ABB schon länger als «preferred target». Ein wesentlicher
Teil der chinesischen Industriestrategie «Made in China 2025» ist,
ausländische Technologie durch eigene zu ersetzen. Eines der
Kernfelder dieser Strategie ist der Bereich Energietechnologie.
ABB will sich zur Zukunft der Stromnetzsparte erst am 4. Oktober
zum Capital Markets Day der ABB äussern. Doch Grossaktionäre wie
Cevian Capital, Artisan Partners und Nordea Asset Management
präferieren weiterhin die Abspaltung beziehungsweise den Verkauf.
State Grid wäre aus Sicht der Grossaktionäre der wahrscheinlichste
Kandidat für eine Übernahme und verfügt über eine Kriegskasse von 50
Milliarden Dollar. Dem Vernehmen nach würde State Grid bis zu 20
Milliarden Dollar für die Stromnetzsparte bezahlen wollen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
ABB-Stromnetzsparte nimmt der Druck auf ABB-Chef Ulrich Spiesshofer
zu. Der chinesische Stromriese State Grid Corporation of China hat es
auf die Hochspannungstechnologie (HVDC) von ABB abgesehen. Auch
einflussreiche ABB-Investoren wie Cevian Capital drängen auf den
Verkauf der Sparte.
State Grid ist einerseits ABB-Kunde, will aber auch im Strommarkt
stark wachsen und ist auf das ABB-Know-how angewiesen. Die Chinesen
bezeichnen ABB schon länger als «preferred target». Ein wesentlicher
Teil der chinesischen Industriestrategie «Made in China 2025» ist,
ausländische Technologie durch eigene zu ersetzen. Eines der
Kernfelder dieser Strategie ist der Bereich Energietechnologie.
ABB will sich zur Zukunft der Stromnetzsparte erst am 4. Oktober
zum Capital Markets Day der ABB äussern. Doch Grossaktionäre wie
Cevian Capital, Artisan Partners und Nordea Asset Management
präferieren weiterhin die Abspaltung beziehungsweise den Verkauf.
State Grid wäre aus Sicht der Grossaktionäre der wahrscheinlichste
Kandidat für eine Übernahme und verfügt über eine Kriegskasse von 50
Milliarden Dollar. Dem Vernehmen nach würde State Grid bis zu 20
Milliarden Dollar für die Stromnetzsparte bezahlen wollen.
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