Japans Notenbank - ist inzwischen eine Art Erster Geige im Konzert der Zentralbanken - ist mal wieder für eine Überraschung gut. Quantitative Easing ist nicht mehr. Jetzt ist Qualitative Easing. Qualitative Easing ist zwar auch Quantitative Easing, aber etwas smarter. Also: Die Bank von Japan (BOJ) wird weiter für rund 80 Billionen Yen (711 Milliarden Euro) japanische Staatsanleihen am Markt aufkaufen - und zwar so lange bis die Inflation bei 2 Prozent liegt. Wenn sie darüber steigt, sei das auch zu tolerieren, wenigsten für eine gewisse Zeit. Mittlerweile hält die Bank von Japan gut ein Drittel aller Staatsanleihen Nippons. Wenn sie in diesem Tempo weiter einsammelt, dann dürfte es in wenigen Jahren keinen Markt für japanische Staatsanleihen mehr geben.
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