Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) wird mit Air China kooperieren. In Peking unterschrieben Lufthansa-Chef Carsten Spohr und Air-China-Vorsitzender Cai Jianjiang bereits die Verträge. So sollen Verbindungen zwischen Europa und China gemeinsam vermarktet werden. Dies zeigt, dass es in der Luftfahrtindustrie wohl nur noch mit Kooperationen geht. Ein anderes Beispiel für diese These sind Bündnisse wie Star Alliance (mit Lufthansa), Oneworld oder Skyteam. Und der dritte Weg sind Übernahmen, sogenannte Vernunftehen. Bekanntestes Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist der Zusammenschluss von American Airways und US Airways zur größten Fluggesellschaft der Welt.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vor allem im immer härteren Wettbewerb zu finden. Zudem gilt die Branche als krisenanfällig. Sobald irgendwo auf der Welt neue externe Schocks (Terroranschläge) stattfinden, verlieren die Aktien von Luftfahrtgesellschaften an Wert. Und wenn der Anleger dann denkt, dass die niedrigen Ölpreise tatsächlich Ersparnisse für Fluggesellschaften bringen, dann muss er feststellen, dass speziell die Low-Cost-Anbieter diesen Vorteil vollständig an die Kunden weitergeben.
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