Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 30.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Basin Uranium: Es geht los! Der Uran-Superzyklus ist gestartet!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
146 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (17.55 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.032,31   -0,64%   -7,20% 
Stoxx50            2.869,70   -0,76%   -7,44% 
DAX               10.626,97   -0,44%   -1,08% 
FTSE               6.909,43   -0,03%  +10,69% 
CAC                4.488,69   -0,47%   -3,20% 
DJIA              18.330,58   -0,34%   +5,20% 
S&P-500            2.170,43   -0,31%   +6,19% 
Nasdaq-Comp.       5.325,17   -0,27%   +6,35% 
Nasdaq-100         4.877,25   -0,29%   +6,18% 
Nikkei-225        16.754,02   -0,32%  -11,98% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,13       -1 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             45,21         46,32  -2,4%    -1,11   +4,3% 
Brent/ICE             47,44         47,65  -0,4%    -0,21   +9,5% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.338,34      1.337,08  +0,1%    +1,26  +26,2% 
Silber (Spot)         19,74         19,88  -0,7%    -0,14  +42,8% 
Platin (Spot)      1.052,60      1.055,75  -0,3%    -3,15  +18,1% 
Kupfer-Future          2,20          2,19  +0,4%    +0,01   +2,1% 
 

FINANZMARKT USA

Am letzten Tag einer freundlichen Handelswoche nehmen Anleger auch an der Wall Street Gewinne mit, nachdem die Kurse dort an den beiden vorigen Tagen vom Entscheid der US-Notenbank befeuert worden waren, die Zinsen nicht zu erhöhen. Die Twitter-Aktie fällt mit einem Kurssprung von gut 20 Prozent auf. Laut einem Bericht des Fernsehsenders CNBC, der sich wiederum auf informierte Personen beruft, erwägt das Unternehmen, sich zum Verkauf zu stellen. Es gibt offenbar auch schon Kaufinteressenten für den Kurznachrichtendienst: Kreisen zufolge erwägt Salesforce.com eine Übernahme. Deren Aktien fallen um 4,2 Prozent. Als einziges Konjunkturdatum wurde der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September veröffentlicht. Er verfehlte den Ökonomenkonsens, vermag aber keine Akzente zu setzen. Der Ölpreis, dessen Erholung in den vergangenen Tagen auch den Aktienmärkten auf die Sprünge geholfen hat, hat am Freitag zunächst etwas stärker nachgegeben, seine Verluste dann aber verringert. Hintergrund ist ein wonach Saudi-Arabien im Streit um eine Fördermengenbegrenzung zum Einlenken bereit ist. Bei Staatsanleihen greifen die Anleger unterdessen abermals zu. Steigende Kurse lassen die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 1 Basispunkt auf 1,62 Prozent nachgeben. Gold, das nach dem Fed-Entscheid ebenfalls gesucht war, tendiert wenig verändert. Am Devisenmarkt tut sich im Euro-Dollar-Paar wenig. Anders beim britischen Pfund, das unter Druck steht. Grund sind Aussagen des britischen Außenministers Boris Johnson, der bereits Anfnag kommenden Jahres mit den EU-Austrittsverhandlungen seines Landes beginnen will. Unter den Einzelwerten an der Börse fallen Yahoo um 2,1 Prozent. Das Unternehmen hat mitgeteilt, dass es Opfer eines Hackerangriffs wurde. Rund 500 Millionen Nutzer könnten davon betroffen sein. Facebook geben um 1,4 Prozent nach. Hintergrund ist ein Bericht, laut dem Facebook die durchschnittliche Betrachtungsdauer von Werbevideos in dem gleichnamigen sozialen Netzwerk zu großzügig eingeschätzt hat. Darüber seien wichtige Werbekunden verärgert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Ende einer guten Börsenwoche kam es zu Gewinnmitnahmen an den europäischen Aktienmärkten. Der Bankensektor führte die Verlierer an. Die Aktien der spanischen Caixabank verbilligten sich um 3,8 Prozent, nachdem das Unternehmen eigene Aktien für 1,32 Milliarden Euro verkauft hatte. Mit der Kapitalmaßnahme will die Caixabank die Übernahme der portugiesischen Banco BPI SA finanzieren. Technologiewerte büßten im Schnitt 0,8 Prozent ein, trotz eines positiven Kommentars der Bank of America-Merrill Lynch zum Sektor. Die Analysten sehen den Sektor als eine Art Lokomotive des Börsenzugs und verweisen darauf, dass in der vergangenen Woche so viel Geld wie zuletzt vor zehn Jahren in Technologiewerte geflossen sei. Gewinnmitnahmen drückten den Kurs des Versorgers RWE um 0,6 Prozent, trotz lobender Worte von Marktteilnehmern zum geplanten Börsengang der Tochter Innogy, mit dem rund 5 Milliarden Euro eingesammelt werden sollen. Eine Platzierung durch Blackrock drückte den Kurs von Scout24 um 4,1 Prozent. Mit dem angestrebten Wechsel in den Prime Standard aus dem Entry Standard stellt Rocket Internet einen Index-Kandidaten. Als Index-Mitglied müsste das Papier dann auch von Index-Trackern gekauft werden. Die Aktien verloren nach dem kräftigen Plus vom Vortag dennoch 3,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:20 Uhr  Do, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1219  +0,15%        1,1202         1,1238   +3,3% 
EUR/JPY  113,3552  +0,33%      112,9830         113,26  -24,4% 
EUR/CHF    1,0887  +0,20%        1,0865         1,0873   +0,1% 
EUR/GBP    0,8658  +0,99%        0,8590         1,1660  +17,6% 
USD/JPY    101,05  +0,19%        100,86         100,80  -13,9% 
GBP/USD    1,2958  -0,63%        1,3040         1,3102  -12,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich zum Ausklang der von den Notenbanksitzungen in Japan und USA geprägten Börsenwoche überwiegend ruhig gezeigt. Insgesamt wurden die Märkte gestützt von der ausgebliebenen Zinserhöhung in den USA und der Aussicht darauf, dass auch im kommenden Jahr mit nur wenigen Zinserhöhungen zu rechnen ist - wenn überhaupt. Den kleinen Rücksetzer der japanischen Börse erklärten Händler mit dem festeren Yen. Gewinnmitnahmen habe es bei Aktien aus dem Finanzsektor gegeben. Sie hatten am stärksten von der Entscheidung der japanischen Notenbank profitiert, das Volumen ihrer Anleihekäufe flexibler zu handhaben und an der Zehnjahresrendite japanischer Anleihen auszurichten. Dai-ichi Life Insurance verloren 3,2 Prozent, Mitsubishi UFJ Financial Group 1,5 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial 1,6 Prozent. In Hongkong profitierten Aktien aus dem Immobiliensektor Händlern zufolge besonders von der Zinsentscheidung in den USA. Cheung Kong Infrastructure (CKI) legten um 1,9 Prozent zu. Nachdem die australische Regierung das CKI-Gebot für das größte staatliche Stromnetz Ausgrid blockiert habe, strecke CKI nun seine Fühler nach Großbritannien aus, so die Analysten von Daiwa. Das Unternehmen versuche nun, sich 51 Prozent am Gasvertriebsgeschäft von National Grid einzuverleiben mit einem potenziellen Transaktionsvolumen von 13,1 Milliarden Dollar. China Unicom machten einen Satz um 5 Prozent, befeuert von Spekulationen, dass das neue iPhone dem Unternehmen neue Kunden zutreiben wird. China Telecom und China Mobile gewannen 1 Prozent bzw. verloren 0,9 Prozent. In Seoul zeigte sich die Aktie der schlagzeilenträchtigen Reederei Hanjin Shipping extrem volatil. Nach einem Plus von 18 Prozent zum Start verlor sie im Verlauf immer mehr an Boden und schloss 6,9 Prozent im Minus. Die insolvente Großreederei hat von ihrem Hauptgläubiger und -anteilseigner eine Finanzspritze von 100 Millionen Dollar erhalten. Dentsu rutschten in Tokio um 4,8 Prozent ab, nachdem das im Anzeigengeschäft tätige Unternehmen seinen Kunden Toyota Motor über Unregelmäßigkeiten informiert hatte. Toyota kamen um 3,1 Prozent zurück.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF will bis 2020 in Asien-Pazifik 3,5 Mrd EUR investieren

Der Chemiekonzern BASF will in der Region Asien-Pazifik trotz der Marktschwäche in einigen Ländern profitabel wachsen. Die Region bleibe der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft, sagte BASF-Vorstandsmitglied Sanjeev Gandhi, der für Asien-Pazifik verantwortlich ist. "Wir sehen weiterhin große Wachstumschancen für BASF, denn die Grundvoraussetzungen haben sich nicht geändert", erklärte der Manager auf einem Investoren- und Analystentag.

VCI wählt BASF-Chef Kurt Bock zum neuen Präsidenten

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat einen neuen Präsidenten. Die Mitgliederversammlung wählte erwartungsgemäß BASF-Chef Kurt Bock in die Spitzenposition. Bock war bereits im März diesen Jahres vom Präsidium des VCI als Kandidat für die nächste Präsidentschaft nominiert worden.

Lufthansa und Nordex kooperieren bei Drohnen-Einsätzen

Die Deutsche Lufthansa und der Windradhersteller Nordex wollen gemeinsam Anwendungen zur drohnengestützten Inspektion von Windturbinen entwickeln. Die beiden Unternehmen haben dafür eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Airline agiert dabei über ihr neues Geschäftsfeld Lufthansa Aerial Services (LAS).

Media-Markt-Minderheitseigner Kellerhals macht Metro wieder Ärger

Der Handelskonzern Metro, der derzeit seine Aufspaltung in Angriff nimmt, muss sich wieder einem Vorstoß des streiterprobten Erich Kellerhals stellen. Der Minderheitseigner der Elektronikkette Media-Saturn fordert nun eine Finanzspritze für Media Markt Saturn, um Investitionen zu stemmen. Das wiederum könnte aber die Dividendenzahlung der Metro belasten.

Siemens-Vorstand Russwurm verlängert seinen Vertrag nicht

Der Technik-Vorstand der Siemens AG, Siegfried Russwurm, wird das Unternehmen mit Auslaufen seines Vertrages Ende März 2017 verlassen. Der Manager und der Aufsichtsrat einigten sich "absolut einvernehmlich" darauf, den Vertrag nicht zu verlängern, wie der DAX-Konzern mitteilte.

Bosch sieht "deutlichen" Nachfrageanstieg bei E-Fahrzeugen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 23, 2016 11:57 ET (15:57 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.