Ein jähes Ende der vor kurzem noch ausgeübten Konsolidierung erlebte das Wertpapier des Ölförderers Royal Dutch Shell, als über die Nachrichtenticker eine Ölfördermengenbegrenzung seitens der OPEC verkündet wurde. Daraufhin sprang das Wertpapier des britischen Ölkonzerns im gestrigen Handel um über 6 Prozent an und löste die bisherige Konsolidierung regelkonform zur Oberseite auf.
Dabei stand es für die Kursnotierungen des Wertpapiers seit September 2014 nicht gerade zum Besten, weil genau zu dieser Zeit ein massiver Ölpreisverfall den Ölkonzernen Sorgenfalten bereitete und die gesamte Branche in einen mittelfristigen Abwärtstrend drückte. Hierbei setzte das Papier von Royal Dutch Shell von den Jahreshochs aus 2014 bei 2.475 GBp zu Beginn dieses Jahres auf ein Verlaufstief bei 1.256 GBp zurück und verlor in dieser Zeit annähernd 50 Prozent an Wert. Erst in diesem Bereich gelang es eine nachhaltige Stabilisierung zu vollziehen, Anfang März über den mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen und bis Mitte Juli auf ein Verlaufshoch von 2.127 GBp anzusteigen. Anschließend folgte jedoch eine abwärts gerichtete Konsolidierungsbewegung, die bis Ende August andauerte ...
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