Düsseldorf (ots) - CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat die zunehmenden Vorwürfe von Mobbing, Sexismus und Beleidigung gegen CDU-Generalsekretär Peter Tauber zurückgewiesen. "Die Diskussion nimmt langsam absurde Züge an", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Da geht's an vielen Stellen eher um Befindlichkeiten und Eitelkeiten." Statt Sandkasten-Schlammschlachten zu führen, solle die Partei gemeinsam mit Tauber "die Populisten von rechts und links stellen". Zu den neuen Vorwürfen, wonach Tauber gegen die Gegner von Merkels Flüchtlingspolitik ausfällig geworden sein soll, sagte Spahn: "Klar wurde auch parteiintern im letzten Herbst hitzig diskutiert. Das Thema bewegt schließlich bis heute die Gemüter wie wenige andere." Er könne sich nicht erinnern, "dass der Generalsekretär jemanden beleidigt hätte".
KONTEXT:
Nach einem Bericht der "Welt" hingegen soll Tauber bei einer Veranstaltung gesagt haben: "Wer hier nicht für Angela Merkel ist, ist ein Arschloch und kann gehen."
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