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DAX: In Seitwärts-Range gefangen

Der DAX ging am Dienstag der vergangenen, aufgrund des Feiertags verkürzten Handelswoche bei 10.511 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit etwa 50 Punkte unter der Eröffnung am Montag der Vorwoche und etwa auf dem Niveau des vorangegangenen Wochenschlusses. Die Bullen zeigten zu Wochenbeginn keine Schwäche. Sie schoben den DAX gleich über die 10.600 Punkte, konnten aber nicht verhindern, dass es zum Handelsende wieder in Richtung 10.500 Punkte ging. Diese Marke wurde dann am Mittwoch unterschritten, allerdings griffen die Bullen bei 10.480 Punkten erneut zu und schoben den DAX bis Donnerstag wieder über 10.600 Punkte. Der DAX schaffte auch an diesem Tag einen Tagesschluss knapp unter der 10.600-Punkte-Marke. Am Freitag warteten die Anleger auf die US-Arbeitsmarktdaten, die allerdings keine Überraschungen boten. Die Volatilität hielt sich am Freitagnachmittag in Grenzen. Die Notierungen gaben aber zum Wochenschluss etwas nach und rutschten unter 10.500 Punkte.

Damit verbuchte der DAX auf Wochenbasis erneut ein kleines Minus. Das Wochenhoch lag vergleichsweise deutlich über dem der Vorwoche, allerdings kam der DAX nicht über 10.700 Punkte. Der DAX ist in den vergangenen acht bis zehn Handelswochen auf der Oberseite nicht wesentlich vorangekommen. Insgesamt stimmt das Chart-Bild nachdenklich. Trotz offener Geldschleusen und unbegrenzter Liquidität tritt der DAX auf der Stelle. Das Wochentief lag über dem der Vorwoche, aber auf dem Niveau der KW 35/2016. Die Wochen-Range war die geringste in diesem Jahr.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit einem Überschreiten der 10.600 Punkte zunächst bis 10.624/29 und dann bis 10.649/55 Punkte laufen könnte. Exakt diese Bewegung hat sich eingestellt. Das Anlaufziel wurde genau getroffen. Der DAX ist trotz zweier Versuche nicht über diese Marke hinweggekommen. Die Rücksetzer reichten nach dem Unterschreiten der 10.500 Punkte leicht unter unser Anlaufziel bei 10.460 Punkten. Damit hat das Setup diesmal sehr gut gepasst.

KW 40 / 2016 39 / 2016 38 / 2016 37 / 2016 36 / 2016
Wochenhoch 10.649 10.580 10.707 10.543 10.780
Wochentief 10.450 10.176 10.322 10.245 10.475
Wochenschluss 10.487 10.527 10.615 10.295 10.475
Wochenergebnis -40 -88 320 -180 -237
Wochen-Range 199 404 385 298 305

Wie könnte es weitergehen?

DAX-Widerstände: 10.517/28/50/58/78/90....10.610/24/34/62....10.703/35/71....10.811

DAX-Unterstützungen: 10.466/56/45/34/21...10.394/63/49/18.....10.268/47/18...10.176/58/25

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-10-10-2016.jpg

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Nach den US-Arbeitsmarktdaten von Freitag ist man eigentlich genauso schlau wie vorher. Die wichtigen Daten haben keinen Schluss zugelassen, was die Zinspolitik der Fed angeht. Zwar besteht die Möglichkeit, dass die Zinsen im November erhöht werden, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür in unseren Augen gering. Denkbar ist eine Erhöhung im Dezember, aber lange nicht ausgemacht. Am Donnerstag wird die BoE zu ihrer Zinspolitik Stellung nehmen. Zwar sind die Auswirkungen des Brexits alles andere als klar, dennoch könnte die Notenbank bereits proaktiv tätig werden. Konjunkturdaten erwarten wir am Donnerstag aus China. Die Daten zur Handelsbilanz werden veröffentlicht. China stand in den letzten Monaten nicht mehr so sehr im Fokus der Anleger, was aber nicht bedeutet, dass hier alles in Ordnung wäre. Nach wie vor gehen von China große Risiken aus, auf die wir bereits mehrmals hingewiesen haben.

Das Chart-Bild hat sich in den letzten Handelstagen nicht verändert. Nach wie vor ist der DAX in einer Seitwärts-Range gefangen. Nach oben deckeln die 10.750/810 Punkte, auf der Unterseite stützen die 10.190/170 Punkte. Vorstellbar ist, dass sich der DAX in den kommenden vier Handelswochen weiter in dieser Box bewegt. Die Wochen-Range dürfte damit weiter im Bereich 250/350 Punkte bleiben. Größere Wochengewinne oder auch verluste sind eher unwahrscheinlich. Größere Ausreißer nach unten oder oben dürften immer zeitnah zurückgekauft werden.

Zur Einschätzung für die neue Handelswoche:

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX wieder über 10.500 Punkte zu schieben. Gelingt dies, so könnten sie im Nachgang die 10.525/30 und die 10.550/55 Punkte erreichen. Kommt es bei 10.555 Punkten nicht zu Rücksetzern, so könnte sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Ziel wären die 10.580/85 Punkte. Insbesondere an dieser Marke könnten sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der DAX darüber, so könnte er anschließend die 10.599/605 Punkte anlaufen. Mit einem Überschreiten der 10.605 Punkte wäre dann der Weg an die 10.624/29 und die 10.649/53 Punkte frei. Bei 10.649 Punkten könnte der DAX sein Vorwochenhoch bestätigen. Denkbar ist, dass der Index es auch in den kommenden fünf Handelstagen nicht schafft, diese Marke zu überwinden. Die 10.649/52 Punkte könnten entweder mit einem Aufwärts-Gap oder einer dynamischen Aufwärtsbewegung überwunden werden. Ansonsten sind Rücksetzer hier wahrscheinlich. Sollten die Bullen die Marke bei 10.653 Punkten überwinden, wären die nächsten Anlaufmarken bei 10.666/70, 10.688/91 und 10.705/11 Punkten zu suchen. Wenn die Bullen es schaffen, den Index über die 10.705/11 Punkte zu schieben, könnte sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Die Anlaufziele wären dann bei 10.724/27, 10.741/45 und 10.770/75 Punkten zu suchen. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über der 10.700-Punkte-Marke kommt.

Schaffen es die Bullen nicht, den DAX über die 10.500-Punkte-Marke zurückzuschieben, so könnten sich erneut Abgaben einstellen, die zunächst bis 10.489/85 und dann bis 10.464/60 Punkte gehen könnten. Wenn sich der DAX hier nicht stabilisiert und unter die 10.460 Punkte fällt, wären die nächsten Anlaufziele bei 10.439/35, 10.427/24 und 10.404/00 Punkten zu suchen. Mit einem Unterschreiten der 10.400 Punkte könnten die 10.385/79, die 10.360/55 und die 10.333/28 Punkte angelaufen werden. Sollte der DAX erneut unter die 10.328 Punkte fallen, so wären die 10.303/295, die 10.276/72 und die 10.258/55 Punkte erreichbar. Bei einer besonders ausgeprägten Abwärtsdynamik könnten auch die 10.222/18 und die 10.192/85 Punkte erreicht werden. Spätestens hier rechnen wir mit einer Erholung. Nachhaltige Notierungen unter der 10.185-Punkte-Marke erwarten wir in der kommenden Handelswoche nicht.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 11.113 bis 8.912 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 10.624 und 10.341 Punkte
  • Intraday-Marken: 10.584 und 10.392 Punkte
  • Range: 11.397 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 41/2016: seitwärts/abwärts

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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