Stuttgart (ots) - Das ist mehr als ein Schönheitsfehler im Neubeginn der AfD. Der verhilft zwar der Fraktion zu alter Größe und Bedeutung. Außerdem verschafft er deren Chef Jörg Meuthen neuen Rückenwind in seiner Auseinandersetzung mit der Co-Bundesvorsitzenden Frauke Petry. Aber so flott, wie sich die Fraktion um eine Erklärung für den Sinneswandel einer erheblichen Zahl ihrer Mitglieder mogelt, so deutlich wird: Trotz Einheitsfraktion ist keineswegs ausgemacht, dass zusammengehört, was da wieder zusammengewachsen ist. Es fällt ja auf, wie mühelos die AfD bürgerlichen Konservatismus mit nationalsozialistischen Gedankenkernen wie dem Umvolkungswahn oder der pauschalen Stigmatisierung irgendeiner Religion verbindet.
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de