Schaut man sich die jetzt schon wochenlange Seitwärtsbewegung an den Börsen an, kann man erahnen, wie viele der Kursgewinne der vergangenen Jahre lediglich dem billigen Geld der Notenbanken geschuldet waren. Nun, da sich die Geldschleusen langsam schließen, verfliegt dieser Impuls, während andere Treiber für steigende Aktienkurse weit und breit nicht in Sicht sind.
Dies wurde umso deutlicher, als gestern der Aluminiumkonzern Alcoa die Erwartungen der Analysten enttäuschte. Lediglich Kostensenkungen und andere Sonderfaktoren verhinderten noch schlechtere Zahlen, die fallenden Rohstoffpreise hinterließen ihre Spuren in der Bilanz. Und ohne Gewinnwachstum in den Unternehmen bei gleichzeitiger Normalisierung der Geldpolitik fehlen die Argumente für größere Engagements am Aktienmarkt.
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