Zürich (ots) - Die Schweizer Banken glauben noch nicht an ein Ende
des Immobilien- und Hypothekarwachstums. Über ihre Pfandbriefbanken
wollen sie auch in Zukunft im grossen Stil Kapital für die
Refinanzierung von Hypotheken aufnehmen können, wie die
«Handelszeitung» berichtet. So hat die Pfandbriefzentrale der
Kantonalbanken vor kurzem eine Kapitalerhöhung im Umfang von 600
Millionen Franken durchgeführt, wie Handelsregisterauszüge belegen.
Dies erlaube, rund 24 Milliarden Franken am Markt aufzunehmen und den
Banken als Darlehen zur Verfügung zu stellen, rechnet ein Vertreter
der Pfandbriefzentrale vor. Auch die Pfandbriefbank der privaten
Hypothekarinstitute hat vor kurzem ihr Aktienkapital erhöht.
Das Hypowachstum der vergangenen Jahre wurde bei einigen Banken
massgeblich durch Pfandbriefe finanziert. So hat die Raiffeisengruppe
in den letzten fünf Jahren fast 80 Prozent der Pfandbriefgelder
beansprucht, die von der Pfandbriefbank am Markt aufgenommen wurden.
Die St. Galler Kantonalbank wiederum hat nach Berechnungen der
«Handelszeitung» in derselben Zeit ihr Hypowachstum zu 69 Prozent
über Pfandbriefe finanziert. Anders als bei den Spargeldern ihrer
Kleinkunden erhalten die Banken Pfandbriefdarlehen teilweise zu
Zinsen tief unter null, wie die Geschäftsführer der zwei
Pfandbrief-Institute bestätigen. Im laufenden Jahr wurden bereits
Pfandbriefe im Wert von 4 Milliarden Franken ohne Zins aufgelegt.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
des Immobilien- und Hypothekarwachstums. Über ihre Pfandbriefbanken
wollen sie auch in Zukunft im grossen Stil Kapital für die
Refinanzierung von Hypotheken aufnehmen können, wie die
«Handelszeitung» berichtet. So hat die Pfandbriefzentrale der
Kantonalbanken vor kurzem eine Kapitalerhöhung im Umfang von 600
Millionen Franken durchgeführt, wie Handelsregisterauszüge belegen.
Dies erlaube, rund 24 Milliarden Franken am Markt aufzunehmen und den
Banken als Darlehen zur Verfügung zu stellen, rechnet ein Vertreter
der Pfandbriefzentrale vor. Auch die Pfandbriefbank der privaten
Hypothekarinstitute hat vor kurzem ihr Aktienkapital erhöht.
Das Hypowachstum der vergangenen Jahre wurde bei einigen Banken
massgeblich durch Pfandbriefe finanziert. So hat die Raiffeisengruppe
in den letzten fünf Jahren fast 80 Prozent der Pfandbriefgelder
beansprucht, die von der Pfandbriefbank am Markt aufgenommen wurden.
Die St. Galler Kantonalbank wiederum hat nach Berechnungen der
«Handelszeitung» in derselben Zeit ihr Hypowachstum zu 69 Prozent
über Pfandbriefe finanziert. Anders als bei den Spargeldern ihrer
Kleinkunden erhalten die Banken Pfandbriefdarlehen teilweise zu
Zinsen tief unter null, wie die Geschäftsführer der zwei
Pfandbrief-Institute bestätigen. Im laufenden Jahr wurden bereits
Pfandbriefe im Wert von 4 Milliarden Franken ohne Zins aufgelegt.
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