Frankfurt - Überraschend deutlich wiesen die FOMC-Mitglieder beim Zinsentscheid im September auf einen baldigen Zinsschritt hin, so die Analysten der DekaBank.Zudem sei es nach Äußerungen von Vizechef Stanley Fischer eine knappe Entscheidung gewesen. Der jüngste Arbeitsmarktbericht habe den Befürwortern einer raschen Leitzinserhöhung beim Zinsentscheid allerdings keine entscheidenden zusätzlichen Argumente gegeben. Die Analysten würden daher unverändert die zweite Leitzinserhöhung beim übernächsten Treffen im Dezember erwarten. Die FOMC-Mitglieder hätten ihre Projektionen für den weiteren Leitzinspfad nach unten angepasst. Die Analysten hätten diese Anpassung auf längere Sicht ebenfalls vorgenommen. Für den US-Geldmarkt habe es rechtliche Änderungen gegeben, die die Differenz der Geldmarktsätze zum Leitzins dauerhaft erhöhen würden. Prognoserevision: Abwärtsrevision des Leitzinspfades sowie der Renditen für Staatsanleihen; teilweise hierzu gegenläufige Revisionen für Geldmarktzinsen. (Ausgabe Oktober/ November 2016) (14.10.2016/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...
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