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Erkältungswinter 2016: In den kalten und feuchten Monaten sind die Arztpraxen überfüllt mit kleinen und großen Patienten, die unter Erkältungen leiden. Besonderheit bei Kindern: Bei ihnen kann bereits ein einfacher Schnupfen auf die Ohren schlagen, so HNO-Arzt Prof. Dr. Wustrow, München, und schnell eine Otitis media begünstigen. In den allermeisten Fällen heilt eine unkomplizierte Mittelohrentzündung ohne Antibiotika ab. Das heißt aber nicht, dass man auf eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Mittel bei Ohrenschmerzen verzichten sollte, so Wustrow. Zur Behandlung von Mittelohrentzündung hat sich in seiner Praxis das oral einzunehmende Arzneimittel Otovowen (rezeptfrei oder grünes Rezept) bewährt.
Die Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine typische Infektion bei Kindern zwischen einem und acht Jahren. Das hat anatomische Gründe: Die Ohrtrompete (Eustachsche Röhre) ist bei den Kleinen kürzer und verläuft horizontaler als bei Erwachsenen. So ist sie besonders bei Erkältungen schlecht belüftet. Außerdem kann der Schleim nicht so leicht abfließen und sammeln sich an - ein ideales Lebensmilieu für Erreger.
Offiziell empfohlen: Das Prinzip des vorsichtigen Abwartens
In den offiziellen Behandlungsleitlinien zur Behandlung von Otitis media wird zu einer zurückhaltenden Verschreibung von Antibiotika geraten. Grund für die veränderte Verordnungspraxis liegt in Studienergebnissen, die gute Selbstheilungstendenz bei Mittelohrentzündung, insbesondere bei Kindern über zwei Jahren zeigen und in der stark zunehmenden, gefährlichen Entwicklung von Resistenzen durch häufige Antibiotikaverordnungen. Bei Kindern ohne besondere Risikofaktoren hat sich bei unkomplizierter Mittelohrentzündung die Therapieoption "wait and see" bewährt und durchgesetzt.
Gemeint ist damit das Prinzip des vorsichtigen Abwartens, eingebettet in eine Verlaufskontrolle durch den Arzt. Prof. Wustrow: "Bei akuter Otitis media im Kindesalter kann eine naturheilkundliche Behandlungsstrategie mit Otovowen ohne Nachteile für den Therapieerfolg den Antibiotikagebrauch erheblich reduzieren, so zeigen Studien. Eine Antibiotikatherapie sollte komplizierten Fällen vorbehalten bleiben."
Die in Otovowen enthaltenen Heilpflanzen wie Schwarzer Holunder, Echinacea, Kanadische Blutwurzel und Echte Kamille wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd, und stärken die Abwehrkräfte. Weitere Erste-Hilfe-Tipps bei Ohrenschmerzen finden Sie auf www.otovowen.de
Studie: Wustrow Th: Naturheilkundliche Therapie der akuten Otitis media. Eine Alternative zum primären Antibiotikaeinsatz. HNO Bd.53, Heft 8, 2005, Seite 728-734.
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