Zürich (ots) - Die SBB bietet ab Januar Sprachkurse für ihre über
30000 Mitarbeiter an. Das bestätigt SBB-Sprecher Oliver Dischoe
gegenüber der «Handelszeitung». «Führungskräfte und Mitarbeitende
können sich ab Mitte November für die Sprachlernangebote anmelden»,
sagt Dischoe.
Die Kosten für den Sprachunterricht belaufen sich auf 4,2
Millionen Franken. Angeboten werden Online-Kurse und E-Learnings für
die drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.
Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt können auch Kurse in Englisch
oder Spanisch buchen, Rätoromanisch wird nicht angeboten.
Die deutsche Firma Speexx übernimmt die Federführung im virtuellen
Klassenzimmer. Sie hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen
vier Konkurrenten durchgesetzt. Gemäss den Angaben auf ihrem
Internetauftritt zählen auch die Grossbank Credit Suisse und der
potenzielle Sika-Käufer Saint-Gobain zum Kundenstamm.
Bewusst nicht mitgeboten haben die Klubschule Migros und die
Sprachschule Bénédict. «Aufgrund unserer Erfahrung in der
Sprachausbildung glauben wir nicht daran, dass reines E-Learning -
ohne unterstützenden Präsenzunterricht - zielführend ist», begründet
eine Migros-Sprecherin den Verzicht. Und weiter: «Der Klubschule als
rein schweizerischem Unternehmen ist es nicht möglich, mit den
deutschen Mitbewerbern bezüglich Lohnniveau mitzuhalten und ein
Angebot auf so tiefem Preisniveau einzureichen. Wir wären nie
konkurrenzfähig gewesen.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
30000 Mitarbeiter an. Das bestätigt SBB-Sprecher Oliver Dischoe
gegenüber der «Handelszeitung». «Führungskräfte und Mitarbeitende
können sich ab Mitte November für die Sprachlernangebote anmelden»,
sagt Dischoe.
Die Kosten für den Sprachunterricht belaufen sich auf 4,2
Millionen Franken. Angeboten werden Online-Kurse und E-Learnings für
die drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.
Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt können auch Kurse in Englisch
oder Spanisch buchen, Rätoromanisch wird nicht angeboten.
Die deutsche Firma Speexx übernimmt die Federführung im virtuellen
Klassenzimmer. Sie hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen
vier Konkurrenten durchgesetzt. Gemäss den Angaben auf ihrem
Internetauftritt zählen auch die Grossbank Credit Suisse und der
potenzielle Sika-Käufer Saint-Gobain zum Kundenstamm.
Bewusst nicht mitgeboten haben die Klubschule Migros und die
Sprachschule Bénédict. «Aufgrund unserer Erfahrung in der
Sprachausbildung glauben wir nicht daran, dass reines E-Learning -
ohne unterstützenden Präsenzunterricht - zielführend ist», begründet
eine Migros-Sprecherin den Verzicht. Und weiter: «Der Klubschule als
rein schweizerischem Unternehmen ist es nicht möglich, mit den
deutschen Mitbewerbern bezüglich Lohnniveau mitzuhalten und ein
Angebot auf so tiefem Preisniveau einzureichen. Wir wären nie
konkurrenzfähig gewesen.»
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