Egal welche Publikationen, Umfragen oder Studien man dieser Tage anschaut: Das Thema "Strafzinsen" wird hoch und runter diskutiert. Viele Anleger sind verunsichert. Aber es zeigt sich auch: Eine Verhaltensänderung (weg von verzinslichen Anlagen) erfolgt nur sehr zögerlich. Leider. Wir versuchen ein bisschen Ursachen-Forschung zu betreiben.
Eine dieser Umfrage ist etwa das Anlage-Barometer der Deutsche Börse Commodities. Demnach befürchten vier von zehn Deutschen in Zukunft bei ihrer Bank zahlen zu müssen. Dabei schätzen drei Viertel der Deutschen im aktuellen Umfeld historisch niedriger Zinsen und schwankender Märkte die Lage an den Finanzmärkten als unsicher ein.
Nun könnte man meinen, dass die Schlussfolgerung "ich lege meine Geld in Sachwerten an" die Folge solcher Umfrageergebnisse ist. Aber die Daten sind eher ernüchternd:
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