Des einen Freud - des anderen Leid. Während sich Staaten wie Deutschland über historisch niedrige Anleihezinsen freuen, weil sie ihre Verschuldung so günstig wie noch nie fahren können - ärgern sich Staaten wie Norwegen.
Norwegens staatlicher Ölfonds leidet unter diesem Zins-Problem, denn die Renditeziele geraten in Gefahr. Nun soll der größte Staatsfonds der Welt mehr Geld in Aktien investieren - eine gute Idee, wie wir finden.
Grundsätzlich wird der norwegische Staatsfonds aus den Einnahmen der Ölförderung gespeist. Der Staat wiederum darf pro Jahr bis zu 4 Prozent des Vermögens entnehmen. Das heißt, sobald die Rendite unter 4 Prozent fällt, geht es an die Substanz des Fonds.
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