Es könnte am deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss doch noch einmal spannend werden. Die 10.700er Marke hat der DAX schon geknackt. Legt der Index nun weitere einhundert Punkte zu und wagt sich an den Widerstand bei 10.800 Punkten heran, würden alle diejenigen Anleger Lügen gestraft, die aufgrund hoher Unsicherheitsfaktoren eher von fallenden Aktienkursen ausgegangen sind. Dann könnte es sehr schnell gehen und neue Jahreshochs im DAX wären die Folge.
Katalysator dieser Bewegung ist einmal mehr der Euro, der heute Morgen unter die Marke von 1,09 US-Dollar gefallen ist. Dabei war es nicht zu sehr ein EZB-Präsident Mario Draghi, der etwa die Geldschleusen auf der gestrigen Sitzung weiter öffnete und damit die Gemeinschaftswährung drückte. Vielmehr ist es die Tatsache, dass er im Gegensatz zu seiner Kollegin Yellen, Chefin der US-Notenbank, noch lange nicht da angekommen ist, wo der Weg der Zinsen wieder nach oben führt.
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