Kürzlich hatte S&T (WKN: A0X9EJ / ISIN: AT0000A0E9W5) einen gewaltigen Deal angekündigt, den CEO Hannes Niederhauser als "den größten Deal seines Lebens" bezeichnet. Die taiwanesische Foxconn steigt mit 29,4% bei S&T ein, die wiederum selbst 29,9% an der Kontron AG übernimmt. Im Zuge dieser Transaktion steigt Großaktionär Grossnig komplett aus und auch Niederhauser verkauft rund die Hälfte seiner Aktien an die Foxconn.
Da Kontron seit Jahren hohen Verluste einfährt, kam die Nachricht bei vielen S&T-Aktionären nicht so gut an und der Kurs brach in ersten Reaktionen deutlich ein. Dabei bietet insbesondere die neue Kooperation mit Foxconn für S&T hervorragende Perspektiven, die Hannes Niederhauser mit Umsatzwachstum, Margenausweitungen und Gewinnsteigerungen beschreibt. Da wundert es dann einige, dass er sich von einem Teil seiner Aktien trennt, zumal er als CEO bei S&T kein Gehalt bezieht.
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