Die beiden großen Zentralbanken machen klar Schiff. Die US-Notenbank lässt den Markt wissen, dass sie im Dezember handeln wird, während EZB-Präsident Mario Draghi einer Drosselung der Anleihekäufe eine klare Absage erteilte. Damit streben die beiden Notenbanken geldpolitisch in unterschiedliche Richtungen. Die Folge: ein starker US-Dollar und ein schwacher Euro.
Die schwache Gemeinschaftswährung ist ein Bote einer künftig höheren Inflation in der Eurozone. Das ist gut für europäische Aktien, die von weltweiten Investmentfonds aus Angst vor einer Deflation seit dem Brexit-Referendum weiträumig umschifft wurden.
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