Der schwache Euro wirkt wie ein starkes Aufputschmittel für den Deutschen Aktienindex und schiebt ihn heute zu Handelsbeginn über die Marke von 10.800 Punkten zurück. Das gleiche sehen wir in Japan. Der Yen wertet dynamisch ab und der japanische Aktienmarkt bricht nach oben aus. Das selbe Bild in Großbritannien: Als das Pfund einbrach, sprang der britische Aktienmarkt sogar auf neue Rekordhochs.
Wer also jetzt im DAX auf eine Jahresendrally setzt, sollte das Währungspaar EUR/USD genau im Blick behalten. Es sieht danach aus, dass die europäische und amerikanische Notenbank in unterschiedliche geldpolitische Richtungen gehen werden, zumindest eine Zeit lang. Es gibt daher stichhaltige Argumente, bei europäischen und auch DAX-Aktien in Erwartung einer Euro-Abwertung zuzugreifen.
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