Freiburg (ots) - Gegen Ende der Legislaturperiode rafft sich die Große Koalition doch noch zu sinnvollen Schritten auf. Wenn die Pläne von Sozialministerin Andrea Nahles und Finanzminister Wolfgang Schäuble Gesetz werden, ist das ein Riesenfortschritt in der Altersvorsorge für Menschen mit geringem Einkommen. Wenn Einkünfte aus betrieblicher oder privater Vorsorge nicht mehr 1:1 auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden, sondern ein Freibetrag eingeführt wird, lohnt sich Sparen auf jeden Fall. Das Argument, man stelle sich mit Vorsorge nicht besser als ohne, weil man im Alter ohnehin nicht über die Grundsicherung hinauskomme, zieht dann nicht mehr. Das Argument, man könne sich Altersvorsorge nicht leisten, zieht ohnehin nicht. (...) Riester-Rente und Grundsicherung im Alter gibt es seit mehr als zehn Jahren. Genauso alt ist die Kritik. Wenn die Koalition es jetzt noch schaffen würde, private und betriebliche Altersvorsorge verpflichtend zu machen, hätte sie den zweiten Konstruktionsfehler der rot-grünen Rentenreform repariert. http://mehr.bz/khs250t
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