Frankfurt - Die wachsende Skepsis bezüglich der angekündigten Produktionskürzung der OPEC belastet die Ölpreise: Erstmals seit Anfang Oktober rutschte der Brentölpreis gestern wieder unter 50 USD je Barrel, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Selbst der überraschende Abbau der US-Rohölvorräte um gut 500 Tsd. Barrel gegenüber Vorwoche habe den Preisen nur kurzzeitig Auftrieb beschert. Der vom US-Energieministerium gemeldete Rückgang habe nicht nur im Widerspruch zu dem tags zuvor vom API gemeldeten Aufbau um 4,8 Mio. Barrel gestanden, er sei auch für diese Jahreszeit unüblich. Ausschlaggebend seien wie so oft in den letzten zwei Monaten die niedrigen Importe gewesen, die mit rund 7 Mio. Barrel pro Tag nur geringfügig über den jahrestiefen Einfuhren der Vorwoche gelegen hätten. Zum Vergleich: In den Sommermonaten Juni bis August seien täglich im Durchschnitt noch mehr als 8 Mio. Barrel importiert worden.Den vollständigen Artikel lesen ...