Cottbus (ots) - Typisch Männer, werden Sie, liebe Leser, nach dem Lesen der Überschrift wieder sagen. Richtig. Den Ausbau der Bahnstrecke Dresden - Prag nur auf ein köstliches Bier zu reduzieren, wäre zu kurz gegriffen. Denn die Vorteile der neuen Trasse überwiegen den schaumigen Genuss um ein Vielfaches. Die Strecke verkürzt sich um 56 Kilometer, die Fahrtzeit erheblich, die Gütertransportkapazität wird verdoppelt, und was unschlagbar ist: Wer im Zug von Dresden nach Prag fährt, ist 34 Minuten schneller als auf der dann fertiggestellten Autobahn D8 und tut auch was für den Umweltschutz. Sachsens Staatsregierung hat sich im Verbund mit den tschechischen Nachbarn die Vorarbeit nicht einfach gemacht: Verschiedene Trassenführungen wurden untersucht. Schon jetzt, in diesem frühen Stadium, saßen die Geologen mit am Tisch und haben in puncto Tunnel den Weg gewiesen. Das Projekt kommt zeitig in die Bevölkerungsdiskussion. Da stört es dann auch wenig, wenn das am Biertisch passiert - zum Beispiel in der wunderschönen Brauerei U Flekù in Prag mit ihrem süffigen Gerstensaft.
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