Berlin (ots) - Bartsch weiß, dass Kompromisse unerfreulich, aber in einer Demokratie unumgänglich sind. Dieses Bewusstsein scheint die Fraktions-Co-Vorsitzende Sahra Wagenknecht bisher nur unzureichend durchdrungen zu haben, die nicht nur, was ihren Starrsinn, sondern auch manche Inhalte betrifft, mehr mit Frauke Petry gemein zu haben scheint als mit Sigmar Gabriel (SPD) oder Cem Özdemir (Grüne). Hinter Bartschs Vision, Gabriel könne schon nächste Woche Kanzler sein, steht nicht mehr als die Kampfparole: "Merkel muss weg". Auf die sind andere schon früher gekommen.
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