Es sieht gerade sehr danach aus, als dass aus einer Jahresend-Rally eine Jahresend-Korrektur wird. Der fallende mexikanische Peso verrät, woher die Unruhe an den Märkten rührt. Der überraschende und oft entscheidende Oktobereffekt im US-Wahlkampf schlägt jetzt zu Gunsten Donald Trumps aus. Was vor zwei Wochen bereits als unmöglich galt, gerät jetzt wieder in Reichweite: Der Republikaner Trump könnte ins Weiße Haus einziehen.
Der amerikanische S&P 500 ist gestern unter das Tief aus dem September gefallen, was zunächst für weiteren Verkaufsdruck an der Wall Street sorgen könnte. Und sprach man beim Deutschen Aktienindex vor einigen Tagen noch über den Widerstand bei 10.800 Punkten, könnte nun wieder die andere Seite der Seitwärtsrange getestet werden. Die Börsen bleiben in diesen Tagen ein Spielball der Politik. Nur ein Sieg Hillary Clintons in einer Woche könnte noch den Startschuss für eine Jahresendrally legen.
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