Sie sind wieder da, die politischen Börsen. Angefacht vom Wahlkampf in den USA, bei dem der Ausgang extrem knapp erwartet wird. Dies sorgt für Unsicherheiten in den USA selbst und damit greift diese Unsicherheit auch auf die anderen global vernetzten Märkte über. In den USA selbst war beispielsweise der marktbreite Index S&P500 die ganze Woche über rot gefärbt. Und damit sogar neun Handelstage in Folge, was die größte Verlustserie seit 1980 darstellt. Daher verwundert es auch nicht, dass unser DAX ebenfalls keinen Tag mit Kursplus in der vergangenen Woche schaffte. Darauf gehe ich nun im Detail wie gewohnt ein.
Rückblick und Aufarbeitung der Vorwoche
Im Teaser meiner Vorwochenanalyse war ich positiv, aber dennoch skeptisch eingestellt:
Zitat: Über 10.800 ist der Weg frei zur Jahresendrallye. Doch was einfach klingt, stellt sich recht schwierig dar. Aus dem Teaser von "Die Woche der Notenbanken" (hier nachzulesen).
Zum Wochenstart versuchte der DAX noch, sich an die Hochs heranzuarbeiten und damit das bullische Chartbild aus der Vorwoche abzuarbeiten (Rückblick: )
Doch schaffte er es bis Dienstag nur in den Bereich um 10.730 und damit nicht über die gelb eingezeichnete Zone. Ab da gab es grob skizziert nur noch eine Richtung: nach unten! Im Chartbild manifestierte sich dies als ein großer Abwärtstrendkanal, den ich am Mittwoch in den Tages-Trading-Chancen darstellte und mit den warnenden Worten versah: Voreilig gegen die Bewegung ins fallende Messer greifen ist zumindest für mich keine Alternative zum Abwarten.
(Siehe Tages-Trading-Chancen)
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