AUGSBURG (dpa-AFX) - Der vor der Übernahme durch den chinesischen
Midea-Konzern stehende Roboterbauer Kuka
Grund sei auch die Veräußerung von Tochterunternehmen, teilte der Roboterhersteller mit. Er senkte das Jahresziel von mehr als drei Milliarden Euro Umsatz leicht und spricht nur noch von "rund 3,0 Milliarden Euro". Indes meldete das Unternehmen einen Rekordauftragseingang von fast einer Milliarde Euro im dritten Quartal. Der Auftragsbestand per Ende September lag bei 2,17 Milliarden Euro und damit ein Viertel über dem Vorjahreswert.
Midea hatte im Frühjahr den Kuka-Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht und wird künftig fast 95 Prozent an dem Unternehmen halten. Die Übernahme wird sich allerdings noch bis 2017 hinziehen. Die Kosten dafür belasten den Gewinn von Kuka. In den ersten neun Monaten ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um etwa ein Fünftel auf knapp 83 Millionen Euro zurück./uvo/DP/jha
ISIN DE000A2BPXK1
AXC0313 2016-11-09/14:41