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Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, verstärkt das Team von friedrich30 mit den Standorten in Berlin und Mainz. Dort wird er künftig Unternehmen in Sicherheitsfragen beraten.
"Wir freuen uns außerordentlich, Gerhard Schindler für ein Engagement in unserer Firma gewonnen zu haben", sagt Fritz Rudolf Körper, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. und Gesellschafter von friedrich30. "Unternehmen sehen sich heute immer größeren Sicherheitsrisiken ausgesetzt - sei es durch Cyber-Attacken oder internationalen Terrorismus. Mit Gerhard Schindler haben wir einen weiteren Experten an Bord, der die vielfältigen Bedrohungspotenziale aus seiner langjährigen Arbeit im sicherheitspolitischen Umfeld einschätzen kann."
Gefahren sind heute komplex und häufig vernetzt: Es gibt keinen ultimativ wirksamen Schutz vor Cyber-Attacken, die zunehmend auch im Bereich der Sabotage Anwendung finden. Politische Instabilitäten erfordern eine Neubewertung möglicher Investitionen und Amortisationszeiten. Kritische Infrastruktur ist potenzielles Ziel von Terroristen. Das Internet führt dazu, dass destruktive Meinungsmache heute in Echtzeit rund um den Globus geführt werden kann. Und die immer stärkere Abhängigkeit von Satellitentechnik in modernen Supply Chains wirft Fragen zur Weltraumsicherheit auf.
"Unternehmen müssen Bedrohungen einordnen und auf Eintrittswahrscheinlichkeiten und Risikopotenziale hin überprüfen", sagt Sebastian Warnemünde, Geschäftsführer und Gründer von friedrich30. Dazu ist eine fachgerechte Analyse der Sicherheitslage notwendig. "Entscheidend ist, dass sich Unternehmen nicht gegen alle Risiken gleichermaßen absichern können. Man muss sich auf die empfindlichen Punkte und größten Bedrohungswahrscheinlichkeiten fokussieren. Diese Entscheidungen mit dem Management vorzubereiten ist ein Schwerpunkt von Gerhard Schindler." so Sebastian Warnemünde. "Gemeinsam wollen wir Unternehmen helfen, Risiken zu ordnen und Szenarien einzuschätzen, damit das Management eine solide Entscheidung treffen kann."
"Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Fritz Rudolf Körper und Sebastian Warnemünde. Bewusst habe ich mich für eine freie Beratungstätigkeit bei friedrich30 entschieden, die im Einklang mit meinem bisherigen Dienst für Deutschland ist", sagt Gerhard Schindler. "Insbesondere die Sicherheit und Stabilität deutscher Unternehmen und die Förderung der deutschen IT-Unternehmen im Bereich Sicherheit liegen mir persönlich sehr am Herzen. Gleichzeitig habe ich die Möglichkeit, weiteren Tätigkeiten im ehrenamtlichen und publizistischen Bereich nachzugehen."
Über Gerhard Schindler:
Gerhard Schindler, geboren am 4. Oktober 1952 in Kollig/Landkreis Mayen-Koblenz war von 2012 bis Juli 2016 Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Zuvor bekleidete er leitende Funktionen im Bundesministerium des Innern, unter anderem als Abteilungsleiter Öffentliche Sicherheit, Unterabteilungsleiter Terrorismusbekämpfung und Leiter des Haushaltsreferats. In seinen Zuständigkeitsbereich fielen die Fachaufsicht über das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Verfassungsschutz. Der Oberleutnant der Reserve legte seine beiden juristischen Staatsprüfungen an der Universität des Saarlandes ab.
Über friedrich30:
friedrich30 unterstützt Unternehmen bei der Durchsetzung ihrer politischen Interessen, im Business Development sowie beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer Sicherheitsarchitektur. friedrich30 unterhält Standorte in Berlin und Mainz. Sebastian Warnemünde, Gründer und Geschäftsführer, und Fritz Rudolf Körper, Staatsekretär a.D. und Gesellschafter, lenken die Firma.
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