Pressemitteilung der SAF-Holland S.A.:
SAF-HOLLAND mit organischer Umsatzsteigerung im dritten Quartal 2016
- Bereinigte EBIT-Marge vor Sondereffekten in Q3 bei 8,8%
- Operativer Free Cashflow nach 9 Monaten rund 30 Mio. Euro verbessert
- Ausblick für das Gesamtjahr unverändert
SAF-HOLLAND, Europas größter unabhängiger börsennotierter Zulieferer für Trailer, Lkw und Busse, konnte sich auch im dritten Quartal 2016 den schwierigen Truck- und Trailermärkten in Nordamerika und zahlreichen Emerging Markets erfolgreich entgegenstemmen und den Umsatz auf organischer Basis um 0,3% steigern. Nach negativen Währungs- und Desinvestitions-effekten der Produktlinie AerWay, deren Umsätze im Vorjahr noch enthalten waren, erzielte das Unternehmen im dritten Quartal einen um 1.2% verringerten Konzernumsatz von 255,8 Mio. Euro (Vj. 258,8). In den ersten neun Monaten ergab sich ein leichter Umsatzrückgang um 3,4% auf 789,4 Mio. Euro (Vj. 817,5) bzw. von 1,3% auf organischer Basis.
Anhaltend hohe operative Ertragskraft Die Bruttomarge beinhaltete einmalige Sondereffekte und erreichte im dritten Quartal 2016 19,0% (Vj. 19,4%). So wurden am Standort Xiamen, China, im September gemietete Werksgebäude durch einen schweren Taifun beschädigt, wodurch Teile der Vorräte unbrauchbar wurden. Zudem wurden im Zuge der SAP-Einführung am Standort Xiamen einmalige Bestandsbereinigungen vorgenommen. Aus beiden Sachverhalten ergaben sich einmalige Sonderabschreibungen auf Vorräte und Altbestände von in Summe knapp 1,0 Mio. Euro, die in den Umsatzkosten erfasst wurden. Ohne diese Effekte hätte die Bruttomarge im dritten Quartal exakt auf Vorjahreshöhe gelegen. Im Neunmonatszeitraum 2016 erhöhte sich die Bruttomarge dank wirksamer Kosteneinsparungen aus der Werkskonsolidierung in Europa und der Bündelung der Einkaufsaktivitäten sowie eines tendenziell vorteilhaften Produktmix auf 20,0% (Vj. 19,4%).
Bereinigte EBIT-Marge auch im dritten Quartal im Zielkorridor Das bereinigte EBIT erreichte im dritten Quartal 2016 21,6 Mio. Euro (Vj. 24,1) und wurde unter anderem um die im dritten Quartal gebuchten akquisitionsbezogenen Aufwendungen von insgesamt 2,5 Mio. Euro für das Ende August zurückgezogene Übernahmeangebot für das schwedische Unternehmen ...
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