Da hatte sich E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) aber einen turbulenten Börsentag ausgesucht: Am 9. November und damit am Tag der Bekanntgabe des Wahlsiegs von Donald Trump präsentierte E.ON seine neuesten Quartalszahlen.
Dabei war zunächst der Blick in die Zukunft bzw. die Prognose für das Gesamtjahr interessant. Und da kündigte E.ON an, die Prognose für 2016 zu bestätigen. Diese sieht ein bereinigtes Ebit (= Ergebnis vor Steuern und Zinsen) von 2,7 bis 3,1 Mrd. Euro bzw. einen bereinigten Konzernüberschuss von 0,6 bis 1,0 Mrd. Euro vor. Dann zu den Zahlen zu den ersten neun Monaten 2016. Da gab es zunächst eine Horror-Zahl: In diesem Zeitraum ist ein Konzernfehlbetrag von 9,3 Mrd. (!) Euro angefallen. Doch das ist laut E.ON keineswegs cash-wirksam. Es geht da um die Abschreibungen auf veraltete Kraftwerke in Milliardenhöhe und natürlich um die Abspaltung von Uniper.
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