Nicht nur die Sparer leiden unter den anhaltenden Niedrig-Zinsen, sondern auch die Versicherer. Für sie wird es immer schwieriger, die den Kunden zugesagten Garantien zu finanzieren. Auch die Vienna Insurance Group (VIG) (WKN: A0ET17 / ISIN: AT0000908504) bekommt das zu spüren. Vor Steuern verdiente der Konzern im ersten Halbjahr mit 201,3 Mio. Euro 17,5 Prozent weniger - vor allem wegen des schwachen Finanzergebnisses.
Dennoch sieht sich der Konzern auf Kurs zu seinen Jahreszielen, die eine Verdoppelung des Vorjahresgewinns auf bis zu 400 Mio. Euro vorsehen. Zuversicht gibt dem Konzern die Combined Ratio, die zum Halbjahr mit 97,9 Prozent weiterhin deutlich unter der 100-Prozent-Marke lag. Auch die Prämienentwicklung macht Hoffnung: Nach einem Rückgang von 1,5 Prozent im Vorjahr erzielte die VIG im ersten Halbjahr 2016 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro.
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