Gestern haben gleich zwei Schlagzeilen zu Sachwerten mein Interesse geweckt. Da las ich zum einen "Gold verliert fast ein Zehntel seines Wertes", unter anderem wegen der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten. Wo doch von Goldman Sachs (und anderen Adressen) zuvor zu hören war, wenn Trump die Wahl gewänne, gäbe es zunächst einmal eine Phase mit viel Unsicherheit und das mache Gold attraktiv und werde dessen Preis nach oben treiben.
Doch es kam anders. Der Goldpreis stürzte im Verhältnis zum US-Dollar tatsächlich während der vergangenen Tage ab und zwar wegen der deutlich gestiegenen Renditen in US-Staatsanleihen und wachsenden Inflationsängsten, wie ich lesen konnte. Dabei waren doch die Auslöser für eine solche Entwicklung im Falle eines Wahlsiegs Donald Trumps bereits vor dem Wahltermin bekannt: Der designierte Präsident versprach deutlich sinkende Steuern und ein massives Infrastrukturprogramm. Damals wie heute war dieses Programm bekannt, und die Unsicherheit, wie viel davon tatsächlich umgesetzt würde, scheint mir immer noch genauso hoch wie vor dem 8. November.
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