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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.026,36   -0,77%   -7,38% 
Stoxx50            2.818,86   -0,23%   -9,08% 
DAX               10.663,87   -0,66%   -0,74% 
FTSE               6.749,72   -0,63%   +8,13% 
CAC                4.501,14   -0,78%   -2,93% 
DJIA              18.842,84   -0,42%   +8,14% 
S&P-500            2.173,79   -0,30%   +6,35% 
Nasdaq-Comp.       5.289,94   +0,27%   +5,64% 
Nasdaq-100         4.786,85   +0,47%   +4,21% 
Nikkei-225        17.862,21   +1,10%   -6,15% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        160,44%     +10 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,81      45,81     0%     0,00   +4,5% 
Brent/ICE         46,69      46,95  -0,6%    -0,26   +2,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.227,66   1.228,70  -0,1%    -1,04  +15,7% 
Silber (Spot)     17,00      17,08  -0,5%    -0,08  +23,0% 
Platin (Spot)    946,60     937,00  +1,0%    +9,60   +6,2% 
Kupfer-Future      2,47       2,51  -1,4%    -0,04  +14,6% 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach vier Rekordhochs auf Schlusskursbasis in Folge und sieben Handelstagen nacheinander mit Aufschlägen scheint dem Dow die Puste auszugehen. Investoren suchten immer stärker nach Signalen, die zeigten, was von den Versprechungen des designierten US-Präsidenten Trump letztlich realpolitisch übrig bleibe. Weiter auf der Gewinnerseite zeigen sich dagegen die Technologiewerte. Marktteilnehmer kritisieren das bisherige Vorgehen Trumps. Händler mokieren sich über das Durcheinander im Übergangsteam des designierten US-Präsidenten und sprechen von offenen Machtkämpfen, die Trump offenbar kaum unter Kontrolle habe. Doch von einem grundsätzlichen Stimmungsumschwung könne keine Rede sein, heißt es. Zwar bereiteten die protektionistischen Pläne Trumps Sorgen hinsichtlich des globalen Wachstums, gleichzeitig machten seine Vorhaben zu staatlichen Investitionen und Steuersenkungen Mut. Die Inflation auf Basis der Erzeugerpreise spricht indes nicht unmittelbar für die immer stärker für Dezember eingepreiste Leitzinserhöhung in den USA. Das gilt auch für die Industrieproduktion. Dessen ungeachtet plädiert der Fed-Präsident aus St. Louis, James Bullard, weiter für eine Anhebung der US-Zinsen im Dezember. Die US-Öllagerdaten sind erneut stärker gestiegen als erwartet. Die Daten erhöhten den Druck auf die Opec, sich auf eine Fördermengenbegrenzung zu einigen. Der russische Energieminister sagt, dass sein Land "jede Entscheidung der Opec" mittragen werde. Dies stützt WTI. Lowe's sinken um 3,6 Prozent nach einer Umsatzwarnung. Target schnellen dagegen um 8,2 Prozent empor. Das Unternehmen hat die Prognose gewinnseitig locker übertroffen. Der Bankensektor präsentiert sich derweil als schwächster Sektor mit Verlusten von 2 Prozent. Der Fed-Gouverneur von Minneapolis, Neel Kashkari, hat einen Plan zur Beendigung des Problems vorgelegt, dass Banken aufgrund ihrer Systemrelevanz zur Not vom Staat gerettet werden müssen. Kashkari will dieses Problem durch Eigenkapitalanforderungen von über 20 Prozent der risikogewichteten Aktiva lösen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auch der fallende Euro lieferte keinen nachhaltig stützenden Impuls für den Aktienmarkt. Während die meisten Börsen im Minus schlossen, legte der Aktienmarkt in Athen um gut 3 Prozent zu. Im Handel wurde auf die Rede des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama verwiesen, in der er die Gläubiger Griechenlands zu einem Schuldenschnitt drängte. Unter den Unternehmen standen zur Wochenmitte zwei Kapitalmaßnahmen im Fokus. So ging Bayer mit einer Wandelanleihe an den Markt und Morphosys platzierte Aktien. Bayer verloren gut 4 Prozent, Morphosys 8,1 Prozent. Iliad und Bouygues hätten ein besseres Wachstum als vom Markt erwartet ausgewiesen, erklärten die Analysten der BNP. Iliad notierten 1 Prozent im Minus, Bouygues aber 2,6 Prozent höher. Ocado brachen 8,5 Prozent ein. Amazon will nun innerhalb einer Stunde die Produkte des Einzelhändlers Morrison (minus 1,5 Prozent) zu den Kunden ausliefern. Nach einem Kursanstieg von 40 Prozent in nur knapp sechs Wochen gaben Lufthansa um 4 Prozent nach. Eine Abstufung der Aktie auf "Verkaufen" durch die DZ belastete den Kurs. Auch der erneut drohende Pilotenstreik drückte auf den Kurs.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi,8.15 Uhr  Di, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0707  -0,38%       1,0748         1,0733   -1,4% 
EUR/JPY  116,8521  -0,39%     117,3134         116,86  -21,5% 
EUR/CHF    1,0719  -0,17%       1,0737         1,0742   -1,5% 
EUR/GBP    0,8598  -0,18%       0,8598         1,1566  +16,8% 
USD/JPY    109,13  +0,02%       109,11         108,87   -7,1% 
GBP/USD    1,2455  -0,36%       1,2500         1,2413  -15,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die gute Stimmung an der Wall Street mit einem neuerlichen Rekordhoch ist auf die Märkte in Ostasien übergeschwappt. Dabei standen Aktien aus dem Finanzsektor auf den Siegerlisten ganz vorne. Sie werden Marktbeobachtern zufolge weiter gekauft, weil die weltweit gestiegenen Renditen nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl bessere Geschäfte versprechen mit höheren Gewinnmargen. Schanghai sei relativ abgeschottet von der globalen Volatiltät, weil dort ausländische Akteure relativ schwach vertreten seien und das Geschäft von chinesischen Kleinanlegern dominiert werde, hieß es mit Blick auf die wenig veränderten Kurse dort. Die Rentenrenditen stiegen weiter, weil Anleger mit steigenden US-Zinsen rechnen. Am Devisenmarkt profitierte der Dollar weiter von der Aussicht auf steigende US-Zinsen. Die Subindizes der Bankenaktien legten in der gesamten Region überdurchschnittlich zu, am stärksten in Tokio mit rund 4 Prozent. Weil auch Versicherer von höheren Renditen an den Anleihemärkten profitieren, gewannen Dai-ichi Life 5,1 Prozent. Mitsubishi UFJ Financial haben damit insgesamt seit dem Sieg Trumps bereits um 27 Prozent zugelegt. Die Bank hatte überdies jüngst Geschäftszahlen vorgelegt, die besser ausgefallen waren als gedacht. Der Aktie komme zudem zugute, dass die Bank eine Beteiligung an Morgan Stanley halte. Die US-Banken dürften nicht nur von dem erwarteten, die Renditen treibenden Staatsausgabenprogramm des neuen US-Präsidenten profitieren, sondern auch von dessen Plänen, die regulatorischen Vorschriften für den Bankensektor zu lockern. Gesucht waren auch Aktien aus dem zuletzt eher vernachlässigten Technologiesektor. Hier hätten gut ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze Hoffnungen auf eine starke Nachfrage nach Elektronikartikeln im Weihnachtsgeschäft befeuert. Ein spektakuläres Börsendebüt feierten Bank of Shanghai. Der Kurs explodierte geradezu um 44 Prozent. Hyundai Heavy stiegen um 5,5 Prozent auf Jahreshoch, angetrieben von Plänen, sich in vier Gesellschaften aufzuspalten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW-Chefingenieur plant mit schnellem Durchbruch von Elektroautos

Der Chefentwickler des Volkswagen-Konzerns, Ulrich Eichhorn, rechnet damit, dass batteriebetriebene Autos in fünf bis acht Jahren nicht mehr teurer sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Die bislang zurückhaltende Einstellung der Kunden zu Elektroautos werde dann "sehr schnell kippen", sagte Eichhorn beim Kongress der Fachzeitung Automobilwoche.

Opel-Chef Neumann sieht sich vorläufig nicht an der Audi-Spitze

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hat Spekulationen, er könnte Rupert Stadler als Audi-Chef ablösen, vorläufig eine Absage erteilt. Seine Aufgabe bei Opel sei "spannend", sagte Neumann am Mittwoch beim Kongress der Fachzeitung Automobilwoche. "Ich weiß nicht, warum ich für alle möglichen Nachfolgen gehandelt werde."

LBBW profitiert von geringerer Risikovorsorge und Steuern

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat in den ersten neun Monaten des Jahres mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Bank profitierte unter anderem von einer geringeren Risikovorsorge und einem deutlich besseren Finanzanlage- und Beteiligungsergebnis. Die Prognose bestätigte die LBBW.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 16, 2016 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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