Die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen haben sich seit dem Sommer um die Hälfte erhöht, die deutscher Bundesanleihen sind von minus 0,14 auf plus 0,3 Prozent gestiegen. Die Märkte nehmen ein Ende der Tiefzinsphase durch die Notenbanken vorweg.
Die Federal Reserve ist grundlegend bereit, ihre Zinsen wenn nötig auch schnell anzuheben. Bei der Europäischen Zentralbank ist das nicht so ganz klar, da sie ihre Inflationsziele noch nicht erreicht hat. Es kann also jetzt zu einem noch stärker divergierenden geldpolitischen Kurs zwischen EZB und Fed kommen, in dem die Europäer mehr Zeit für die Normalisierung brauchen. Das ist das Szenario, das viele sehen, die jetzt auf die Parität des Euro zum Dollar setzen.
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