Der größte deutsche Stahlkonzern thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) konnte im Geschäftsjahr 2015/16 (Ende September) von Einsparungen profitieren. Diese reichten jedoch nicht aus, um die Auswirkungen der anhaltend schwachen Stahlpreise wettzumachen.
Auftragseingang und Umsatz des Konzerns schrumpften gegenüber dem Vorjahr währungs- und portfoliobereinigt um 8 bzw. 7 Prozent. Das bereinigte EBIT fiel sogar auf 1,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,7 Mrd. Euro) zurück. Wenigstens zeigte sich das Management für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 vorsichtig optimistisch, diesen Wert wieder auf rund 1,7 Mrd. Euro zu steigern. Beim Jahresüberschuss prognostiziert das DAX-Unternehmen eine deutliche Verbesserung. Zuletzt blieb der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn mit 296 Mio. Euro stabil.
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