Gestern war es soweit: In den USA wurde die Hochphase des Weihnachtsshoppings eingeläutet. Mit dem sogenannten "Black Friday" startete der amerikanische Einzelhandel mit riesigen Rabattschlachten in den Endspurt des Weihnachtsgeschäfts. Doch auch im Internethandel wird mit Rabatten gerade zu um sich geworfen. Allen voran Branchenriese Amazon.
Ansonsten richtet sich der Blick weiter auf die US-Notenbank, wo im Dezember eine Zinserhöhung immer wahrscheinlicher wird. Außerdem geht die Analyse des Vorher-Nachher-Trump weiter. Wie viel realpolitische Substanz hat sein Wahlprogramm tatsächlich? Und was heißt das für die Anlageklassen? Bleibt die Trump-Rallye bestehen? Wird an den US-Aktienmärkten weiter die Zukunft seiner ökonomischen Wundermedizin bezahlt oder scheitert sie z.B. an geldpolitischen Hemmnissen? In Italien wiederum richtet sich der Blick auf das Verfassungsreferendum am 4. Dezember. Die Entscheidung dort wird klären, ob die Euro-Krise wieder hoch kocht oder nicht.
Deutschland
Eine beeindruckende Aufholjagd bei den Autoverkäufen nach der Finanzkrise 2008 und das starke Absatzwachstum in China haben der weltweiten Autoindustrie einige fette Jahre beschert. Diese könnten nun vorbei sein, auch für Daimler. Mehr dazu hier.
Der größte deutsche Stahlkonzern thyssenkrupp konnte im Geschäftsjahr 2015/16 (Ende September) von Einsparungen profitieren. Diese reichten jedoch nicht aus, um die Auswirkungen der anhaltend schwachen Stahlpreise wettzumachen. Unsere Einschätzung dazu hier.
Der deutsche Aktienmarkt kommt noch nicht so recht in Jahresendrallystimmung
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