Das Chartbild im DAX wurde zuletzt von einer Hängepartie geprägt, wobei die Kurse immer wieder an der 10.600er-Unterstützung Halt fanden. Auch die gestrige Sitzung verlief zunächst exakt nach diesem Schema. Jedoch nahm die Federwirkung im Tagesverlauf zusehends ab, weshalb das deutsche Leitbarometer kurz vor dem Xetra-Schluss dann doch unter diese vielbeachtete Haltezone zurückfiel.
Von klaren Verkaufssignalen kann jedoch (noch) keine Rede sein, denn diese würden sich erst unterhalb von 10.180 (200-Tage-Linie) und 10.000 Punkten ergeben. Es dürfte sich zunächst also vielmehr um eine "normale" Korrektur handeln, mit der (nachdem der Sprung über 10.800 Zähler partout nicht gelingen wollte) neuer Schwung für einen weiteren Ausbruchsversuch gesammelt wird.
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