Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) gehörte im vergangenen Jahr zu den Superstars an der deutschen Börse. Mit einem Plus von gut 56 Prozent hängte sie alle anderen DAX-Titel ab. Auch 2016 ging es zunächst stürmisch weiter nach oben. In der Spitze betrug der Zuwachs rund 78 Prozent. Doch mit Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal endete die Rallye abrupt. Dabei gab der Bericht eigentlich wenig Anlass zur Kritik.
Dank florierender Geschäfte in Westeuropa, Nordamerika und China kletterte der Konzernumsatz im Dreimonatszeitraum von Juli bis September um knapp 14 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 11,5 Prozent auf 563 Mio. Euro. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft stieg um rund 15 Prozent auf 387 Mio. Euro. Damit noch nicht genug: Der Konzern bestätigte auch seine Prognose für das Gesamtjahr. Demnach soll der Umsatz währungsbereinigt im hohen Zehnprozentbereich wachsen. Beim Gewinn traut sich adidas zu, die Milliarden-Euro-Grenze zu knacken.
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