Cottbus (ots) - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat Ideen zur Arbeit.4.0 vorgestellt - also zum Broterwerb im digitalen Zeitalter. Manches klingt gut, wie flexiblere Arbeitszeiten. Vorausgesetzt, Firmen gefährden dadurch nicht ihre Liefertermine. Und Arbeiten von zu Hause aus ist am Computer und per Internet heute bereits möglich. Aber 3D-Drucker und Online-Programme machen natürlich nicht jegliche Anwesenheit am Arbeitsplatz überflüssig, ob als Ärztin oder Bauarbeiter. Was die meisten Jobs eint: Man lernt nie aus, braucht immer mehr Wissen, um Leistung zu bringen. Da ist Weiterbildung angesagt. Ob diese für Beschäftigte, wie Nahles fordert, über die Arbeitsagentur laufen sollte, ist zweifelhaft. Wer sich weiterbilden will, findet in der Regel verständige Chefs. Die wissen, dass qualifizierte Mitarbeiter wertvolles Kapital sind. Schwerer tun sich Arbeitgeber mit Nahles' Gedanken zu Konten für Berufsanfänger, damit die Qualifizierungen oder Teilzeit überbrücken könnten. Gehalt ohne Gegenleistung lässt sich eben schlecht schönrechnen in der Firmenbilanz.
OTS: Lausitzer Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47069 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481232 Fax: 0355/481275 politik@lr-online.de
OTS: Lausitzer Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47069 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481232 Fax: 0355/481275 politik@lr-online.de