Die Deutschen und ihre Immobilie bleiben einen spannendes Duo. Die einen halten Betongold für alternativlos und die anderen würden sich nie etwas in der Richtung anschaffen. Bislang waren Letztere auch stets im ökonomischen Vorteil. Nun zeigt sich, dass offenbar Immobilieninvestments doch die bessere Anlage sind - zumindest wenn man selbst drin wohnt.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln hat nun eine entsprechende Studie veröffentlicht: Danach zeigt die Analyse von Mieten und Wohnnutzerkosten für 402 deutsche Kreise, dass das Wohnen im eigengenutzten Wohneigentum auf breiter Basis deutlich günstiger ist als das Wohnen zur Miete. Bei einer gesamtdeutschen Betrachtung ist der Erwerb von Wohneigentum durchschnittlich rund 41 Prozent günstiger als das Mieten.
In den deutschen Metropolen reicht die Vorteilhaftigkeit des Wohneigentums von 34 Prozent in München bis hin zu 47 Prozent in Hamburg. Im Rahmen der regionalisierten Analyse auf Kreisebene wird deutlich, dass die Vorteilhaftigkeit zwischen 13 Prozent und 67 Prozent schwankt. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass die überwiegende Mehrheit der Kreise eine deutlich höhere Zinsbelastung tragen könnte, ohne dass das Wohnen im Eigentum unvorteilhaft wird.
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