Bern - Von Januar bis März 2017 haben die Schweizer Exporte arbeitstagbereinigt um 2,4 % zu (real: - 0,1 %) zugenommen, wogegen die Importe stagnierten (real: - 4,2 %). Für das Exportwachstum massgebend war die chemisch-pharmazeutische Sparte: ohne diese hätte ein Minus von 2,5 % resultiert. Die Handelsbilanz schloss mit einem neuen Rekordüberschuss von 10,8 Mrd. Fr., wie die Eidg. Zollverwaltung mitteilt.
Die Exporte wuchsen im 1. Quartal arbeitstagbereinigt um 2,4 %, während sie real auf dem Niveau des Vorjahres verblieben. Auch bezogen auf das Schlussquartal 2016 (saisonbereinigt) resultierte eine Steigerung um 1,5 % (real: - 0,0 %). Insgesamt tendiert damit die Exportentwicklung seit dem Tiefstand im 3. Quartal 2015 aufwärts. Die Importe verharrten arbeitstagbereinigt auf dem Vorjahreswert, real sanken sie indes um 4,2 %. Zum 4. Quartal 2016 gingen sie saisonbereinigt um 1,5 % zurück (real: - 4,3 %), wodurch sich der seit letztem Herbst registrierte Rückgang bestätigte.
Wachstumsstützen Deutschland, China und die USA
Drei Warengruppen verzeichneten einen Exportanstieg, wobei sich allein die Mehrlieferungen von Chemisch-Pharmazeutischen Produkten auf + 2,0 Mrd. Fr. beliefen. Derweil stagnierten bzw. sanken die Ausfuhren der übrigen Sparten. Das Plus im Segment Textilien, Bekleidung ...