Wiesbaden - Seit dem Amtsantritt von Präsident Al-Sisi vor zwei Jahren ist Ägypten zwar politisch stabil, wirtschaftlich bleibt das Land aber auf der Strecke, berichten die Experten von Credimundi.So hätten Unterdrückung, Terroranschläge und die schlechte makroökonomische Politik dramatische Auswirkungen auf den Tourismus, der seit 2016 auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gesunken sei und eine der wichtigsten Deviseneinnahmequellen des Landes darstelle. Denn seit der Absetzung des vorherigen Präsidenten Mohammed Mursi werde hart gegen die Muslimbruderschaft vorgegangen - was die Zahl der terroristischen Anschläge in die Höhe treibe und sich negativ auf den Tourismussektor auswirke. Und die jahrelangen politischen Turbulenzen, Investitionsrückgänge und Devisenbeschränkungen hätten die Wirtschaft Ägyptens ins Schlingern gebracht. Seit Beginn des Arabischen Frühlings liege das jährliche Wachstum bei durchschnittlich 2,7 Prozent, während es zwischen 2000 und 2010 einen jährlichen Durchschnittswert von 5 Prozent erreicht habe.Den vollständigen Artikel lesen ...