Frankfurt - Der OPEC-Beschluss vom Mittwoch gab den Ölpreisen gestern nochmals Auftrieb, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Brent habe sich um knapp 7% verteuert und in der Spitze ein 16-Monatshoch von 54,5 USD je Barrel erreicht. WTI sei dagegen "nur" um gut 3% gestiegen und knapp unter dem Oktoberhoch von 51,9 USD je Barrel geblieben. Das deutlich größere Plus bei Brent erkläre sich größtenteils mit einem Kontraktwechsel. Ohne diesen Effekt wäre Brent um gut 4% gestiegen, also immer noch etwas stärker als WTI. Im Zuge dessen habe sich die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI auf knapp 2 USD je Barrel ausgeweitet, was letztmals Mitte September der Fall gewesen sei. Grund hierfür dürfte sein, dass die internationale Ölsorte Brent stärker vom knapperen OPEC-Angebot profitiere als das vornehmlich von US-Faktoren bestimmte WTI.Den vollständigen Artikel lesen ...