Hamburg (ots) - "Ende der Niedrigzinsen. Das Baugeld wird teurer!", so oder ähnlich lasen sich die Schlagzeilen vieler Publikationen in den letzten Tagen. Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/) kommentiert die aktuelle Zinssituation: "Der Laie und Baufinanzierungsinteressierte denkt sehr wahrscheinlich, 'Oh, jetzt ist es vorbei mit den niedrigen Zinsen. Dann lieber schnell bauen oder kaufen, bevor ich leer ausgehe'. Doch so einfach ist es nicht - oder sollte es zumindest nicht sein.
Auf der einen Seite handelt es sich um eine vorweggenommene Einschätzung der Märkte. Ob es tatsächlich eine Zinswende ist, muss sich erst beweisen. Aktuell reagiert der Markt auf die markanten Ankündigungen vom zukünftigen Präsidenten der USA Donald Trump. Ob seine Politik tatsächlich die Kraft hat eine Zinswende einzuleiten, bleibt abzuwarten. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Markt seine Einschätzung in kürzester Zeit verändert. Auf der anderen Seite sehen wir unendlich viele ungelöste Probleme auf der ganzen Welt - insbesondere im Euroraum. Diese Situation lässt an sich keine kurzfristige Zinswende zu. Der einzige Grund warum die Baugeldzinsen steigen, ist die Tatsache, dass sich diese Zinsen an den Pfandbrief- und Anleiherenditen orientieren. Ziehen amerikanische Papiere an, erzeugt das Druck auf europäische Papiere.
Unabhängig davon, ob sich tatsächlich eine 'Wende' vollzieht oder nicht: Die Zinsbewegungen werden in kleinen Schritten vollzogen. Wer eine passende Immobilie gefunden hat, der sollte nun verbindlich werden. Alle anderen sollten Ruhe bewahren und keine voreiligen Schritte unternehmen. Sicherlich sind die Zinsen historisch niedrig. Die Kaufpreise jedoch deutlich überzogen und vielerorts nicht mehr marktgerecht. Eine Konsolidierung des Marktes scheint angebracht. Wer warten kann, wird vermutlich mit günstigeren Kaufpreisen belohnt."
Über Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen. Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000 zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit Beratung und Expertise zur Seite.
Weitere Informationen unter https://www.baufi24.de/
OTS: Baufi24 GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104820 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104820.rss2
Pressekontakt: Unternehmenskontakt: Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail: redaktion@baufi24.de
Pressekontakt: Hasenclever Strategy, Walter Hasenclever, Tel: +49 421 42 76 37 39, Mobil: +49 171 493 57 83, E-Mail: wh@hasencleverstrategy.de
Auf der einen Seite handelt es sich um eine vorweggenommene Einschätzung der Märkte. Ob es tatsächlich eine Zinswende ist, muss sich erst beweisen. Aktuell reagiert der Markt auf die markanten Ankündigungen vom zukünftigen Präsidenten der USA Donald Trump. Ob seine Politik tatsächlich die Kraft hat eine Zinswende einzuleiten, bleibt abzuwarten. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Markt seine Einschätzung in kürzester Zeit verändert. Auf der anderen Seite sehen wir unendlich viele ungelöste Probleme auf der ganzen Welt - insbesondere im Euroraum. Diese Situation lässt an sich keine kurzfristige Zinswende zu. Der einzige Grund warum die Baugeldzinsen steigen, ist die Tatsache, dass sich diese Zinsen an den Pfandbrief- und Anleiherenditen orientieren. Ziehen amerikanische Papiere an, erzeugt das Druck auf europäische Papiere.
Unabhängig davon, ob sich tatsächlich eine 'Wende' vollzieht oder nicht: Die Zinsbewegungen werden in kleinen Schritten vollzogen. Wer eine passende Immobilie gefunden hat, der sollte nun verbindlich werden. Alle anderen sollten Ruhe bewahren und keine voreiligen Schritte unternehmen. Sicherlich sind die Zinsen historisch niedrig. Die Kaufpreise jedoch deutlich überzogen und vielerorts nicht mehr marktgerecht. Eine Konsolidierung des Marktes scheint angebracht. Wer warten kann, wird vermutlich mit günstigeren Kaufpreisen belohnt."
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