Frankfurt - Auch wenn Gold heute Morgen etwas fester bei rund 1.175 USD je Feinunze notiert, bleibt es dennoch im Abwärtstrend, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Gestern sei Gold auf ein 10-Monatstief von 1.160 USD gefallen und sei dabei erneut von deutlich gestiegenen US-Anleiherenditen belastet worden, welche auf ein 18-Monatshoch von fast 2,5% geklettert seien. Auch hätten sich die ETF-Abflüsse gestern den 15. Handelstag in Folge fortgesetzt. Mit 18,1 Tonnen sei sogar der höchste Tagesabfluss seit Juli 2013 verzeichnet worden, der zum Großteil auf den SPDR Gold Trust (ISIN US78463V1070/ WKN A0Q27V) in den USA zurückzuführen gewesen sei. Möglicherweise würden die mehrheitlich institutionellen ETF-Investoren Gold verkaufen, um ihre Verluste am Anleihemarkt aufzufangen. Die US-Anleiheinvestoren hätten im November den höchsten Monatsverlust seit 1990 verzeichnet. Dagegen hätten die Kleinanleger die stark gefallenen Goldpreise im letzten Monat offenbar genutzt und verstärkt Goldmünzen gekauft.Den vollständigen Artikel lesen ...