FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank steht kurz davor, einen weiteren Rechtsstreit beizulegen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag berichtete, wird die Deutsche Bank wegen angeblicher Goldpreis-Absprachen eine Vergleichssumme in Höhe von 60 Millionen Dollar zahlen. Die Nachrichtenagentur bezieht sich dabei auf Unterlagen eines Bezirksgerichts in Manhattan, New York. Damit dieser Rechtsstreit beigelegt werden könne, fehle noch die Zustimmung des Richters.
Der Deutschen Bank wurde in einer Klage im Jahre 2014 vorgeworfen, ihre Marktmacht bei der Festlegung des Goldpreises ausgenutzt zu haben. Die Vorwürfe richteten sich auch gegen weitere Banken. Wie Reuters berichtet, bestreitet die Deutsche Bank jegliches Fehlverhalten. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte zu dem Vorgang keinen Kommentar abgeben.
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December 04, 2016 08:36 ET (13:36 GMT)
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