Cottbus (ots) - Brandenburgs CDU fordert von Ministerpräsident Dietmar Woidke den Stopp der Kreisreform. Gute Idee: Die meisten Bürger sind dagegen. Kein Wunder. Sie erfahren von künftigen Kreisen wie Dahmeland-Fläming, der zwar den Spreewald einschließt, aber im Namen nicht mehr erwähnen soll. Die Landesverwaltung bereitet die Reform vor, es gibt jedoch keine Begründung für einen Lausitzer Monsterkreis. Woidkes Innenminister, Karl-Heinz Schröter (beide SPD), sagt: Es geht um vorausschauende Planung. Argumente will er nachliefern. Das ist, bei allem Reformbedarf, verkehrt. Potsdam muss erst erklären, was die Bürger von davon hätten. Neue Ideen sind gefragt: Wie treibt Brandenburg eine bürgerfreundliche Digitalisierung voran? Möglich, dass die CDU um ihre Landräte bangt und auch deshalb gegen die Reform ist. Was klar ist: Man kann das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Noch hat Woidke die Chance, diesen Fehler zu korrigieren.
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