Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Admiral Markets
450 Leser
Artikel bewerten:
(3)

DAX: Die Wochen-Range wird größer

Der DAX ging am letzten Montagmorgen bei 10.678 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit mehr oder weniger unverändert zur Eröffnung von einer Woche zuvor. Gegenüber dem Wochenschluss eröffnete er diesmal um 26 Punkte schwächer. Er gab wie in der Vorwoche am Montagvormittag zunächst etwas nach, wobei er die 10.600 Punkte unterschritt. Diese Marke hat in den vergangenen beiden Handelswochen als Unterseite gehalten. Der Index setzte bis 10.555 Punkte zurück und konnte sich hier stabilisieren. Am Dienstag lief er dann wieder über die 10.600 Punkte, kam aber nicht an die 10.650 Punkte heran. Diese Marke wurde dann am Mittwoch vorbörslich überschritten. Der DAX markierte bei 10.693 Punkten sein Wochenhoch. Dieses Niveau konnten die Bullen nicht halten. Der Index setzte am Mittwoch zunächst leicht, am Donnerstag dann stärker zurück. Er fiel bis zum Handelsschluss auf 10.500 Punkte und unterschritt diese Marke leicht. Am Freitag setzte sich die Schwäche zunächst fort. Der DAX bildete bei 10.401 Punkten sein Wochentief aus. Von hier aus ging es am Mittag wieder an und über die 10.500 Punkte. Der DAX ging bei 10.524 Punkten aus dem Wochenhandel.

Die 10.600/02 Punkte haben in der vergangenen Handelswoche nicht gehalten. Der DAX setzte deutlich zurück, wobei er das Niveau der KW 32/2016 erreichte. Dies bedeutet, dass sich der DAX in den vergangenen Monaten nicht wesentlich weiterbewegt hat. Der Wochenschluss ist der schwächste der vergangenen fünf Handelswochen. Die Range war mit 292 Punkten wie erwartet deutlich größer als in den KW 46 und 47, lag aber immer noch deutlich unter dem Durchschnitt. Nach einem kleinen Wochengewinn in der KW 47 hat der DAX in der abgelaufenen Handelswoche wieder einen Verlust von 180 Punkten ausgewiesen. Das Wochenhoch lag diesmal nicht über 10.700 Punkten - der DAX schafft es seit Monaten nicht, die 10.800-Punkte-Marke zu nehmen.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX sich zunächst über der 10.700-Punkte-Marke würde festsetzen können. Dies ist nicht geschehen, der Index eröffnete mit einem Abwärts-Gap und konnte diese Marke nicht mehr erreichen. Die Rücksetzer gingen nach Unterschreiten der 10.425 Punkte knapp unter unsere nächste Anlaufmarke bei 10.405 Punkten. Hier hat das Setup sehr gut gegriffen.

KW 48 / 2016 47 / 2016 46 / 2016 45 / 2016 44 / 2016
Wochenhoch 10.693 10.778 10.801 10.795 10.741
Wochentief 10.401 10.602 10.603 10.023 10.199
Wochenschluss 10.524 10.704 10.663 10.685 10.213
Wochenergebnis -180 41 -22 472 -437
Wochen-Range 292 176 198 772 542

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 10.527/37/53/72/98....10.618/28/39/47/55....10.778
  • DAX-Unterstützungen: 10.520/14/07.....10.497/85/72/33/25....10.289

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-05-12-2016.jpg

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Bereits am Montag könnte sich eine erhöhte Volatilität einstellen. Am Sonntag stimmen die Österreicher über ein neues Staatsoberhaupt ab und die Italiener über eine neue Verfassung. Insbesondere der Ausgang der italienischen Abstimmung dürfte zumindest kurzfristigen Einfluss auf die Kurse haben. Scheitert die Reform, so dürfte sich kurzfristig Abgabedruck einstellen, da dies auch als ein Votum gegen die EU und vor allem den Euro interpretiert würde. Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der EU und die am höchsten verschuldete. Somit könnte die Entwicklung toxischen Charakter haben. Auf der anderen Seite wurden auch beim Brexit und bei der Wahl des US-Präsidenten Kursbeben vorausgesagt, die sich zwar eingestellt haben, aber ausgesprochen kurzfristigen Charakter hatten. Mittelfristig ist eher das Gegenteil eingetreten. Allerdings könnte es diesmal auch anders kommen, da Italien sehr eng mit der EU verwoben ist. Sollte es zu Marktverwerfungen kommen, so ist noch die EZB da. Diese könnte am Donnerstag stabilisierende Maßnahmen ergreifen, wobei die EZB bereits den größten Teil ihres Pulvers verschossen hat.

Das Chart-Bild hat sich in den letzten Handelstagen etwas eingetrübt. Der DAX hat deutlich unter 10.600 Punkte zurückgesetzt, erreichte aber einen Wochenschluss über der 10.500-Punkte-Marke. Der Tages-Chart bietet nicht viele Anhaltspunkte für höhere Notierungen. Der DAX ist in den vergangenen zwölf Handelstagen immer wieder von der Oberkante seines Kanals abgeprallt. Er hat es nicht geschafft, sich nachhaltig über die 10.725/35 oder über die 10.800/10 Punkte zu schieben. Dies ist tendenziell ein bearishes Signal. Um überhaupt Aufwärtspotenzial zu eröffnen, müsste der DAX zwingend auf Tagesbasis über 10.750 Punkten schließen und diesen Tagesschluss dann an zwei Folgetagen bestätigen. Erst dann wäre der Weg über die 11.000 Punkte frei. Es hat den Anschein, dass der Keil regelkonform nach unten aufgelöst wird.

Die Einschätzung für die neue Handelswoche ist schwierig: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Index über der 10.500-Punkte-Marke zu etablieren und dort zu fixieren. Gelingt dies, so könnten sie dann versuchen, die 10.555/58 und die 10.580/85 Punkte zu erreichen. Bereits hier könnten sich Rücksetzer einstellen. Wenn sich der DAX über die 10.585-Punkte-Marke schieben kann, könnte er anschließend die 10.604/09, die 10.629/35 und die 10.650/55 Punkte anlaufen. Nach einem Überwinden der 10.655 Punkte könnte der DAX weiter in Richtung der 10.682/85, der 10.696/704 und der 10.725/28 Punkte laufen. Darüber wären die 10.752/57 und die 10.775/80 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken. Bei besonders ausgeprägten Aufwärtsimpulsen wäre auch denkbar, dass der DAX die 10.800 Punkte erreicht und überschreitet. Anlaufziele wären dann die 10.812/15, die 10.832/35, die 10.859/63 und die 10.888/95 Punkte.

Wenn es die Bullen nicht schaffen, den DAX über der 10.500-Punkte-Marke zu halten, könnten sich Abgaben einstellen, die bis 10.485/80, bis 10.469/64 und bis 10.448/44 Punkte gehen könnten. Kann sich der DAX hier nicht stabilisieren, so wäre mit weiteren Abgaben bis 10.429/25, 10.410/05 oder bis zum Vorwochentief zu rechnen. Falls der DAX bis auf 10.400 Punkte zurücksetzt, bestünden hier gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Sollte der DAX unter 10.400 Punkte rutschen, wären die nächsten Anlaufmarken bei 10.385/80, 10.355/50 und 10.333/30 Punkten zu suchen. Darunter wären die 10.289/85, die 10.275/70, die 10.249/45 und die 10.222/18 Punkte relevant. Ein Unterschreiten der 10.218 Punkte könnte auf weitere Abgaben hindeuten, die bis 10.205/00, 10.180/75, 10.149/45, 10.123/20 und dann bis 10.090/85 Punkte gehen könnten. Bei dynamischen Abwärtsimpulsen wäre auch mit einem Anlaufen der 10.000/9.950 Punkte zu rechnen, wobei sich hier gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung bieten würden. Ein Tagesschluss unter 9.950 Punkte hätte bearishen Charakter und würde auf weitere Abgaben hindeuten, die bis 9.750/70 Punkte gehen könnten.

Wir gehen davon aus, dass die Range in der kommenden Handelswoche deutlich über 300 Punkten liegen wird. Und nochmals: Am Montag muss niemand traden, die Volatilität und die Richtung nach dem politischen Ereignis darf zunächst abgewartet werden.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 11.113 bis 8.912 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 10.774 und 10.367 Punkte
  • Intraday-Marken: 10.657 und 10.431 Punkte
  • Range: 11.397 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 48/2016: seitwärts/abwärts

Hinweis in eigener Sache:

Bis zu 4 Forex & CFD Instrumente IHRER Auswahl bis zu 40 Tage OHNE Spread traden! Der Chef gibt einen aus. DAX30, EUR/USD, Gold, Brent, USD/JPY oder "ihre" Instrumente quasi kostenlos traden, ohne Spread. Boss Birthday Aktion 2016, alle Details und Bedingungen hier: http://www.admiralmarkets.de/aktionen/forex-cfd-trading-ohne-spread-2016-boss-birthday?id=content-block

Die besten MetaTrader-4-Indikatoren und -Erweiterungen bei Admiral Markets! Manueller Trade-Simulator, MiniChart mit allen Zeiteinheiten (M2, M10, H2, S1, Tick by Tick etc.), Symbol Information mit Handelssignalen über alle Zeiträume und vieles mehr. NEU und exklusiv nur bei Admiral Markets für Forex & CFDs. http://www.admiralmarkets.de/ueber-uns/news/mini-charts-trading-simulator-und-mehr-mt4-supreme-mit-neuen-features

RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung - damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.?

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

© 2016 Admiral Markets
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.